Balance Score Card in der Bildung
St.Gallen, Januar 2004 - Prof. Dr. Andrea Back, Lehrstuhlinhaberin an der Universität St. Gallen, erörtert im Rahmen der LEARNTEC Session am 10. Februar 2004 den wissenschaftlichen Ansatz zur "Balance Score Card in der Bildung" und bereichert die praxisnahe Auseinandersetzung zum Thema Lerneffizienz um diese neuen Aspekte.
Aus Unternehmenssicht sollen sich persönliche Lernerfolge erkennbar in positiven Beiträgen zu den Geschäftszielen niederschlagen. Prof. Backs Beitrag macht deutlich, wie mit der Human Resources Balanced Scorecard die Brücke vom individuellen Lernen zum Geschäftsdenken geschlagen wird. Während Verfahren zur Messung des ROI (Return on Investment) einzelner E-Learning-Maßnahmen und -Projekte auf der Prozessebene angesiedelt sind, gilt der Score Card-Ansatz als Messungsinstrument des "Return on Education" in den Bereich der Führungsgrößen auf strategischer Ebene. Die Balance Score Card muss nicht in erster Linie Controlling-Instrument sein, sondern hilft offen zu legen, wie E-Learning-Initiativen ihren Beitrag zur Geschäftsstrategie leisten.