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Mehr Training bei schmalen Budgets

Frankfurt, Januar 2004 - "Bildungscontrolling bedeutet vielfach, dass nachträglich festgestellt wird, wozu sinnlos Geld ausgegeben wurde. Doch Bildungscontrolling ist nur dann sinnvoll, wenn es als Teil der Geschäftssteuerung dafür sorgt, dass Bildung die Reaktionsfähigkeit und Anpassungsfähigkeit im Markt stärkt." Dr. Joachim Hasebrook, Vorstand der efiport AG beschäftigt sich seit Jahren mit diesem Thema.



In seinem Vortrag am 10. Februar 2004 auf der LEARNTEC, legt er den Umstand zugrunde, dass in den letzten Jahren die Zahl der Trainingstage in den Unternehmen um rund zehn Prozent jährlich gestiegen ist bei gleichzeitiger Kürzung der Trainingsbudgets um etwa zehn Prozent pro Jahr. "Mehr Training für weniger Geld kann aber nur gelingen, wenn Training effektiv eingesetzt und effizient durchgeführt wird," weiß der Fachmann. Bislang werden hingegen rund 50 Prozent der Trainingsbudgets in Unternehmen für internen Aufwand eingesetzt, die anderen 50 Prozent sind nicht unmittelbar lernverbunden - wie etwa Hotel- und Reisekosten. Dr. Hasebrook macht in seinem Vortrag deutlich, wie E-Learning zur Performanzverbesserung im Unternehmen und gleichzeitig zu einem umfassenderen und aktuellerem Controlling führen kann als bisher üblich. Seines Erachtens wird dadurch eine lernorientierte Unternehmenskultur gefördert.