Warum Wissensmanagement?
St. Gallen, Oktober 2004 - Wissen ist die schwer zu imitierende Ressource jedes Unternehmens und damit der zentrale Motor seiner Wettbewerbsfähigkeit. Dies macht es aber auch schwer, Wissen zu managen. Daher ist es für "Knowledge Manager" wichtig, die neuesten Trends zu erfahren und sich mit anderen ExpertInnen auszutauschen.
Das im Schweizerischen Wolfsberg, im Executive Development Center der UBS in Ermatingen vom 8. bis 11. November 2004 angebotene Seminar umfasst neben dem konzeptionellen State-of-the-Art des Wissensmanagements anhand von praktischen Fallbeispielen, Methoden und Werkzeuge zur Identifikation, Entwicklung, Nutzung und Messung von Wissen, aktuelle Forschungsergebnisse zum Thema "Knowledge Networks" sowie konkrete Handlungmöglichkeiten durch Analyse der komplexen Wirkungszusammenhänge erfolgreichen Knowledge Managements.
Das Seminar eignet sich für all jene Führungskräfte, die für Fragen des Wissensmanagements verantwortlich sind oder sich mit diesem Thema künftig vermehrt befassen wollen, - unabhängig von der Größe des Betriebs und seiner Branchenzugehörigkeit.
Als anerkannte ExpertInnen und Praxisvertreter profitieren die Besucher vom Knowhow von Georg von Krogh, Ph.D., Professor für Betriebswirtschaftslehre an der Universität St.Gallen, der eine Vielzahl von Wissensstrategien für internationale Firmen entwickelt und mit umgesetzt hat. Ebenso bringen Andrea Back, Dr. rer. pol., Professorin für Betriebswirtschaftslehre an der Universität St.Gallen und Direktorin des Instituts für Wirtschaftsinformatik, ihre Expertise in IT-Fragen im Zusammenhang mit Wissen und Lernen sowie Jürg Honegger, Dr. oec. HSG, Lehrbeauftragter an der Universität St. Gallen, der seit elf Jahren Zusammenhänge und Zielkonflikte strukturiert und visualisiert, wie sie besonders für Fragen des Wissensmanagements charakteristisch sind.