Change-Geschichten sind der Kern einer Veränderung
Wiesbaden, Juli 2018 – Change-Projekte scheitern, weil sie von Menschen blockiert werden. Damit das nicht passiert, müssen die Menschen die Notwendigkeit der Veränderung verstehen und akzeptieren. Das gelingt, wenn sie die Beweggründe, die Faktoren und Argumente, die Alternativen, den Weg und das Ziel genau kennen.
Eine gute Change-Geschichte liefert diese Informationen und baut eine Brücke zu den Menschen. "Informierte Menschen können die Zusammenhänge einer Veränderung verstehen und sie zum Erfolg tragen. Gute Geschichten erreichen die Menschen im Herz. Und darauf kommt es an: Denn erst wenn Menschen für eine Sache brennen, sind sie bereit, ihre Komfortzone zu verlassen und Neues zu gestalten", sagt Claudia Schmidt, Geschäftsführerin der Mutaree GmbH.
Ohne Change-Story ist wirkungsvolles Change-Management nicht möglich
Die Geschichte der Veränderung muss glaubwürdig, verständlich, lückenlos und überzeugend sein. Sie muss klare und eindeutige Kernbotschaften liefern und die Konsequenzen und Hindernisse aufzeigen. Zeitgleich muss die Geschichte die Chancen der Veränderung transparent machen und den langfristigen Sinn der Maßnahmen vermitteln. Die Change-Story gibt allen Beteiligten Orientierung in einer Umbruchsituation und erläutert den Weg in eine erstrebenswerte Zukunft.
"Change-Manager sind gut beraten, wenn sie im Dialog mit den betroffenen Menschen überprüfen, ob diese die Change-Story und deren Botschaften richtig verstanden haben. Auch sollten sie im Rahmen der gesamten Kommunikation nicht nur die Erwartungen an die beteiligten Akteure klar formulieren, sondern auch ihren eigenen Beitrag eindeutig benennen, mit dem sie die Veränderung positiv beeinflussen möchten", rät Claudia Schmidt.
Change-Manager müssen kommunikationsstarke Führer sein
Ein Change-Manager muss mit einer Change-Story unterschiedliche Stakeholder kommunikativ abholen können, sowohl intellektuell als auch emotional. Nur so kann er die Beteiligten für die Veränderung gewinnen und Vertrauen aufbauen. Egal mit welcher Zielgruppe ein Change-Manager spricht, er muss die Haltung aller Gesprächspartner antizipieren, sie inspirieren und dabei den richtigen Ton treffen. Nur so kann er Veränderungsvorhaben auf allen Geschäftsebenen erfolgreich kommunizieren und nachhaltig positiv platzieren.
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