Bildungsprojekt

AI4Schools bringt das Thema KI in die Schulen

München, September 2023 - AI4Schools ist ein gemeinsames Bildungsprojekt der Fraunhofer-Allianz Big Data und Künstliche Intelligenz, der Roberta-Initiative des Fraunhofer-Instituts für Intelligente Analyse- und Informationssysteme IAIS und des Lamarr-Instituts für Maschinelles Lernen und Künstliche Intelligenz. Das Ziel von AI4Schools ist es, das wichtige Thema Künstliche Intelligenz (KI) in die Schulen zu bringen und Schüler:innen sowie Lehrkräfte auf die technologisch geprägte Zukunft vorzubereiten. 

Erarbeitet wurde das Konzept in Zusammenarbeit mit dem Willms-Gymnasium in Delmenhorst.

Das Ziel von AI4Schools ist es, das wichtige Thema Künstliche Intelligenz (KI) in die Schulen zu bringen und Schüler*innen sowie Lehrkräften einen Einstieg in dieses besondere Gebiet der Informatik zu ermöglichen. Durch die Beteiligung der Fraunhofer Allianz sind die Inhalte praxisnah und auf dem aktuellen Stand der Forschung und Entwicklung.

Zukunftsfähige Skills und Kompetenzen

Die Einführung von KI-Wissen in der Schule bereitet die Schüler:innen auf Berufe in einer Welt vor, in der KI eine immer wichtigere Rolle spielt. Entsprechende Skills und Kompetenzen werden in diversen Berufsfeldern zunehmend gefragt. Wird bereits in der Schule der Grundstein für eine KI-Bildung gelegt, so steigen die Schüler*innen schon mit wertvollen Kompetenzen und fundiertem Wissen in den Arbeitsmarkt ein.

Demokratisierung der Technologie

Durch die Integration von Künstlicher Intelligenz in die Bildungscurricula wird eine gleichberechtigte Teilhabe gefördert, indem KI-Wissen für alle Schüler:innen zugänglich gemacht wird – unabhängig von ihrem Hintergrund. Diese Demokratisierung der Technologie hilft, die digitale Kluft zu überbrücken und eine gerechtere Gesellschaft zu fördern.

Förderung von Innovation

Die frühzeitige Auseinandersetzung mit KI-Konzepten weckt die Neugierde, fördert innovatives Denken und das Verständnis von komplexen (mathematischen) Zusammenhängen. Die Schüler:innen werden ermutigt, KI-Anwendungen zu erforschen und damit zu experimentieren, was zur Förderung und Entwicklung der nächsten Generation von Vordenker:innen beiträgt.

Ethische Überlegungen

Die Auseinandersetzung mit den ethischen Dimensionen von Künstlicher Intelligenz ist essenziell. Durch die Bereitstellung einer KI-Bildung an Schulen können Diskussionen über die Auswirkungen von KI-Technologien auf Datenschutz, Sicherheit, Voreingenommenheit (Bias) und dem verantwortungsbewussten Umgang angeregt werden und so von Beginn an ethische Überlegungen anknüpfen. Außerdem erhalten die Schüler:innen das notwendige Wissen über die Technologie, um die Chancen und Risiken von Anwendungen besser einschätzen zu können.

Verbesserung der Problemlösungsfähigkeiten

KI ist ein leistungsstarkes Problemlösungswerkzeug. Indem Schüler:innen mit KI-Anwendungen vertraut gemacht werden, werden sie befähigt, reale Herausforderungen mit analytischen und datengesteuerten Methoden anzugehen und so auch komplexe Sachverhalte einfacher zu lösen.

Bettina Stark-Watzinger, Bundesministerin für Bildung und Forschung, übernimmt die Schirmherrschaft.