KI-Studio: Erlebniswerkstätte zum Mitmachen
Stuttgart, Februar 2024 - Am 1. Februar 2024 eröffneten Staatssekretärin Lilian Tschan (Bundesministerium für Arbeit und Soziales) und Prof. Dr. Katharina Hölzle, Institutsleiterin des IAT der Universität Stuttgart und des Fraunhofer IAO, ein stationäres KI-Studio in Stuttgart. Im Zuge des Projekts "KI-Studios" konnten Teilnehmende aus Unternehmen sieben interaktive KI-Demonstratoren aus verschiedenen Branchen ausprobieren sowie ihr neues Wissen im anschließenden Workshop anwenden.
Wie genau verändert Künstliche Intelligenz (KI) unsere Arbeitswelt, unser Arbeitsumfeld oder unseren Arbeitsplatz? Was benötigen Beschäftigte und deren Interessensvertretungen, um das Potenzial von KI voll ausschöpfen zu können? Und vor allem: Wie verändert der Einsatz dieser Technologie die eigene Tätigkeit? Antworten auf diese Fragen erarbeitet ein Forschungsteam des Fraunhofer-Instituts für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO sowie des Instituts für Arbeitswissenschaft und Technologiemanagement IAT der Universität Stuttgart im Rahmen des vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales geförderten Projekts "KI-Studios – Erlebniswerkstätten für die partizipative Gestaltung betrieblicher KI-Anwendungen".
Um die Einsatzmöglichkeiten von KI-Anwendungen im Arbeitsalltag zu veranschaulichen, haben die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler KI-Szenarien aus verschiedenen Branchen entwickelt, die Mitarbeitende selbst ausprobieren und erleben können – in den so genannten KI-Studios.
Nach der Eröffnung des ersten KI-Studios in München im September 2023 sowie dem Start der Roadshow mit dem KI-Infomobil wird das Angebot nun durch ein zweites KI-Studio in Stuttgart erweitert.
"Viele Menschen betrachten die aktuellen Veränderungen der Arbeitswelt und insbesondere den Einfluss der Künstlichen Intelligenz mit Sorge. Mit unseren KI-Studios wollen wir Beschäftigte für die Mitgestaltung der digitalen Transformation der Arbeitswelt befähigen. Denn ein erfolgreicher Wandel ist nur möglich, wenn der Mensch eine aktive Rolle spielt", sagt Prof. Dr. Katharina Hölzle.