Augmented Reality und 3D-Visualisierung in arztCME-Modulen
Darmstadt, Juni 2024 - Die Einführung der neuen Mixed Reality-Brille "Vision Pro" von Apple hat die Diskussion über die Nutzungsmöglichkeiten von Augmented Reality (AR) und Virtual Reality (VR) verstärkt. Besonders im Bereich der medizinischen Aus-, Fort- und Weiterbildung sowie in der Patientenkommunikation eröffnen diese Technologien vielversprechende Perspektiven. Neben klassischer AR ermöglicht Tangible Augmented Reality (TAR) die Interaktion mit realen Objekten. So können beispielsweise Bilder von klinischen Befunden oder Behandlungstechniken über Modelle von Organen gelegt werden.
Trotz bekannter Vorteile gestaltet sich die Integration von VR/AR/TAR in medizinische Fortbildungsinhalte oft als herausfordernd. health&media hat daher einen Ansatz entwickelt, um AR/VR-Komponenten effizient in den Fortbildungsprozess zu integrieren. Dies ermöglicht eine kostengünstige Entwicklung und Einbindung in arztCME-Module.
Ein evolutionärer Zwischenschritt zu AR/VR-arztCME sind die interaktiven 3D-Visualisierungen (M3D-vis), die direkt in die arztCME-Module integriert werden können. Dieses Format erhöht die Interaktivität und eröffnet neue Kommunikationsmöglichkeiten. Ein Anwendungsbeispiel ist die Visualisierung von differenzierten Endometrioselokalisationen, die ein tieferes Verständnis der Thematik ermöglicht, indem ein Foto des klinischen Befundes mit weiteren Informationen verknüpft wird.