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In diesen Weiterbildungsszenarien ist Performance Support die erste Wahl


(c) IMC

Saarbrücken, November 2018 - Ganz egal, ob Uni-Absolvent, Handwerker oder ausgelernter Bürokaufmann Azubi: Wer einmal im Berufsleben angekommen ist, hat weder Zeit noch Gelegenheit, Wissen "auf Vorrat" aufzubauen, wie noch zu Schul- oder Unizeiten. Der im Beruf ständig präsente Praxisbezug stellt ganz andere Ansprüche an erfolgreiche und somit intelligente Wissensvermittlung.

Informationen müssen jederzeit griffbereit und im nötigen Umfang dort vorliegen, wo sie benötigt werden: eine enorme Herausforderung in Sachen Informationsaufbereitung und -bereitstellung. Anbieter moderner digitaler Weiterbildungslösungen haben diesen Bedarf erkannt und warten seit einigen Jahren mit sogenannten "Performance Support" Lösungen auf. Hierbei werden Lernbedarfe auf kleinster Ebene identifiziert um den Lernenden im Bedarfsmoment mit Tipps und Informationen in Form von Schritt-für-Schritt-Anleitungen, Erklärvideos oder Infografiken zu unterstützen. Anhand der drei folgenden Szenarien dürfte deutlich werden, wie Performance Support funktioniert und wie groß das Potenzial der cleveren On-the-Job Lösung ist.

 

Erstes Szenario: Effiziente Gefahrenkommunikation und Dokumentation auf der Baustelle

Dort, wo gebaut wird, laufen in der Regel mehrere Abläufe parallel ab. Handwerker verschiedener Gewerke arbeiten in denselben Räumlichkeiten und sind darauf angewiesen, einander kontinuierlich über Gefahrenquellen zu informieren, um Unfälle und Schlimmeres zu vermeiden. Denn Risiken lauern auf jeder Baustelle, angefangen bei Stolperfallen durch unsachgemäß gelagertes Material bis hin zu ungeschützten Stromquellen. Da stellt sich die Frage: Wie gelingt es Handwerkern und Bauleitern, einander stets auf dem neusten Stand zu halten und (behobene) Missstände zu dokumentieren?
Unter Einsatz von Performance Support funktioniert das in diesem Fall so: Mit dem Smartphone scannt der Mitarbeiter an einzelnen Punkten der Baustelle angebrachte QR-Codes ein und erhält auf diesem Weg eine Übersicht von Hinweisen, unter anderem zu allen identifizierten und dokumentieren Gefahrenquellen. Sobald eine Gefahr ins System eingepflegt wurde, lässt sich mithilfe weniger Klicks definieren, wer für die Beseitigung zuständig ist beziehungsweise wie die Gefahr zu beseitigen ist – ein unerlässlicher Schritt in punkto Haftungspflicht. Beseitigte Missstände können mit einem „erledigt“ versehen werden. Über Chatfunktionen haben die Handwerker in besonders kniffligen Fällen gegebenenfalls sogar die Möglichkeit, sich gegenseitig Tipps zur besten und sichersten Lösung zu geben. In diesem Fall besitzt Performance Support also gleichzeitig eine Informations-, Kommunikations- und Dokumentationsfunktion.

 

Zweites Szenario: Orientierung im Prozessdickicht beim Onboarding für Vertriebsmitarbeiter

Jeder neue Mitarbeiter kennt den Kampf mit unbekannter Software und fremden, unternehmensspezifischen Prozessen zur Genüge. Insbesondere Vertriebsmitarbeiter sehen sich hier mit besonderen Herausforderungen konfrontiert, weil sie nicht nur den Umgang mit klassischen Office-Anwendungen, sondern auch mit spezieller Software zur Verwaltung sensibler Kundendaten beherrschen müssen. Aus diesem anfänglichen Mangel an Vertrautheit mit den gängigen Abläufen ergibt sich ein großes Dilemma: Selbstverständlich will sich der Neuzugang vor den neuen Kollegen nicht als unwissend outen und sich durch das häufige Stellen von Fragen als Nervensäge einen Namen machen. Außerdem fehlt es den Kollegen häufig ganz einfach an Zeit, wenn es darum geht, neuen Teammitgliedern helfend über die Schulter zu schauen.

Noch dazu sind sie durch das häufige Reisen und Wahrnehmen von Kundenterminen nicht immer dann vor Ort ansprechbar, wenn gerade Not am Mann ist. Daher ist hier Hilfe zur Selbsthilfe vonnöten. Performance Support Systeme stellen dem neuen Vertriebsmitarbeiter in die Software eingebettet Hilfestellungen genau dann zur Verfügung, wenn dieser nicht mehr weiterweiß. Bei der Nutzung der Software wird der Mitarbeiter regelmäßig aufgefordert zu bestätigen, dass er die bisherigen Schritte verstanden hat. Ist dies nicht der Fall, so werden direkt kurze Erklärvideos, Infotexte oder Grafiken zur Erläuterung angeboten. Bereitgestellt beziehungsweise ausgewählt werden die Inhalte häufig von Experten innerhalb des Unternehmens, die sich mit den Inhalten bestens auskennen.

 

Drittes Szenario: Soforthilfe für kreative Freischaffende in Buchhaltungsfragen

Fotografen, Publizisten und Regisseure haben eins gemeinsam: Häufig sind sie ihr eigener Chef. Das hat durchaus seinen Charme, bedeutet aber auch, dass Buchhaltung, Verwaltung und Kundenakquise im Alleingang bewältigt werden wollen. Nun sind Kreative selten auch gleichzeitig Experten in Sachen Finanzierung und Steuerrecht und auch nicht unbedingt dafür bekannt, dass sie die Mehrwertsteuerabrechnung fürs Finanzamt mit Feuereifer erledigen.

Aber auch für diese Zielgruppe gibt es gute Neuigkeiten: Moderne Tools können Schritt für Schritt durch die unliebsamen Abläufe zur Rechnungserstellung, Buchführung und Finanzplanung führen und Selbstständigen regelmäßig wichtige Informationen zu Rechtsgrundlagen und nützlichen Tipps in Form von Texten und zusehends auch in Form von Videos liefern.

 

IMC Webinar Performance Support

Ob Performance Support auch für Sie oder Ihre Mitarbeiter ein geeignetes Werkzeug zum Kompetenzaufbau sein könnte? Ganz sicher! In dem IMC Webinar am 20. November um 11 Uhr erfahren Interessierte, welcher Mehrwert in Performance Support steckt und wie unterschiedlich die Situationen sind, in denen Performance Support Mitarbeitern gezielt die nötige Hilfestellung bietet.