Questionmark-Assessments

Freiwillige Tests ernten große Zustimmung

Wien, Juni 2012 - Die horizont Personal-, Team- & Organisationsentwicklung GmbH in Wien ist ein Tochterunternehmen eines großen österreichischen Versicherungskonzerns und bietet seit mehr als 15 Jahren Aus- und Weiterbildungsleistungen für Führungskräfte
und Mitarbeiter an. Eine ihrer Kernkompetenzen ist die Qualifizierung von Verkaufs- und Beratungsmitarbeitern. Seit etwa eineinhalb Jahren nutzt horizont Assessments von Questionmark, um erlerntes Wissen überprüfbar zu machen.



"Wir setzen die Questionmark-Prüfungen auf freiwilliger Basis ein. Beispielsweise für die Vorbereitung der großen Prüfung, bei der Versicherungs-Außendienstmitarbeiter nach zwei Jahren rund 600 Fragen des Versicherungsverbands beantworten müssen," erklärt Tanja Henkes, eLearning-Fachfrau bei horizont. Rund 150 bis 200 Kandidaten müssen diesen Multiple-Choice-Test jährlich absolvieren und können mit Hilfe der angebotenen Tools ihren Wissensstand überprüfen.


Eine andere Gelegenheit Questionmark-Assessments einzusetzen, bot kürzlich ein umfangreicher Produktrelaunch. "Zur Auffrischung ihrer Präsentationen hat jeder der etwa 1.800 Außendienstmitarbeiter den entsprechend von uns ausgearbeiteten Test mindestens einmal freiwillig durchgespielt," weiß Henkes.


Die Auswertung seiner Ergebnisse erhält jeder Teilnehmer direkt - mit entsprechenden Verweisen auf jene Kapitel, die nicht ganz so erfolgreich zum Abschluss gebracht werden konnten. "Ausschließlich die Mitarbeiter erhalten den Teilnehmerreport," erläutert Henkes die Praxis bei horizont. "Wir wollen die Tests spielerisch und für die Mitarbeiter angstfrei einsetzen. Deshalb erhalten die Führungskräfte keine Auswertungen der Ergebnisse." Diese Vorgehensweise geschieht auf Wunsch des Vorstands und ist keinesfalls ein Resultat eventueller Einschränkungen durch den Betriebsrat. Sie entspricht vielmehr der Unternehmenskultur.


"Mit den Questionmark-Tests haben wir ein neues Instrument eingeführt, das von den Teilnehmern sehr gut aufgenommen wurde." Tanja Henkes beschreibt Rückmeldungen voll des Lobes. Als größter Vorteil werden dabei immer wieder die schnelle Auswertung und das detaillierte Feedback genannt. Genaue Zahlen liegen hierzu nicht vor, denn schließlich basieren die Rückmeldungen ebenso wie die Tests und Auswertungen auf Freiwilligkeit.


Die positive Verankerung der Questionmark-Assessments soll in Zukunft zu einem weiteren Ausbau des Einsatzes führen. "Wir wollen künftig auch unsere Klassenraum-Trainings mit einem Test nachbereiten. Schließlich gibt es in jedem Seminar einen theoretischen Input, der sich anschließend prüfen lässt," ist Henkes überzeugt. Auch in der Grundausbildung des Außendienstes, die Schulungen zu unterschiedlichsten Fachgebieten umfasst, sieht die eLearning-Beauftragte Potenzial. "Wenn man das inhaltliche Wissen per Questionmark-Test prüfen kann, müsste man bei unseren Verkaufschecks in Präsenz nur noch das Verhalten in der entsprechenden Situation beurteilen."


So betrachtet Tanja Henkes die Entwicklung weiterer Einsatzmöglichkeiten der Questionmark-Testszenarien vor allem unter dem Gesichtspunkt der horizont-Angebote. "Questionmark bietet uns beispielsweise 23 Fragetypen als Möglichkeit an. Die Praxis zeigt, dass wir uns in unseren Szenarien bisher auf drei davon konzentriert haben: multiple choice, multipe response und Ja-Nein-Fragen. Aber das Spektrum der Möglichkeiten des Tools lässt viel Raum für weitere Entwicklungen."