Digital Cleanup Day: Aufruf zum Digitalen Frühjahrsputz
Berlin, März 2025 - Zum Digital Cleanup Day am 15. März 2025 ruft der Bundesverband der Fernstudienanbieter dazu auf, nicht nur physischen, sondern auch digitalen Müll zu reduzieren. Denn eins ist klar: Unnötige Dateien, eMail-Fluten und Online-Meetings, die niemand braucht, belasten nicht nur unsere Nerven, sondern auch die Umwelt.
Fernunterricht und Fernstudium sparen nachweislich CO₂ – keine langen Pendelstrecken, weniger gedrucktes Material, geringerer Energieverbrauch in Schulungsgebäuden. Klingt nachhaltig? Ist es auch! Aber: Digital ist nicht automatisch grün. |
Digitaler Müll: Unsichtbar, aber folgenschwer |
Nicht nur alte Tupperdosen stapeln sich – auch unsere Festplatten sind überfüllt. Spam-Mails, doppelte Bilder, ungenutzte Apps und überflüssige Cloud-Speicherungen sind die digitale Entsprechung des Dachbodenchaos. Und das hat Folgen: |
Aufaddiert summiert sich alles zu einer gigantischen CO₂-Wolke. Und die sieht man nicht mal! Was viele nicht bedenken: Auch digitale Lernformate hinterlassen Spuren. Während Fernstudienangebote die Umwelt durch reduzierte Fahrten und weniger physische Materialien schonen, sind sie dennoch nicht völlig emissionsfrei. Server laufen rund um die Uhr, Clouds speichern Unmengen an Daten, und jedes hochgeladene Video verbraucht Energie. Deshalb ist bewusster Umgang mit digitalen Ressourcen entscheidend, um den ökologischen Fußabdruck des digitalen Lernens weiter zu minimieren.
Verantwortung der Fernstudienanbieter Als Verband der Fernstudienanbieter setzen wir uns für nachhaltiges digitales Lernen ein. "Moderne Bildung ist nicht nur digital, sondern muss auch nachhaltig sein", so Dr. Frauke Kempner. Wir gehen deshalb selbst mit gutem Beispiel voran:
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Das Ziel: Digitales Lernen so effizient und ressourcenschonend wie möglich zu gestalten – für eine zukunftsfähige Bildung und eine saubere Umwelt. |