Lernerfolg durch Interaktion und Zusammenarbeit
Karlsruhe, März 2016 - Die Digitalisierungsprozesse in der Arbeits- und Lernwelt sind in vollem Gange. Die Nachfrage nach Social Learning in der betrieblichen Weiterbildung steigt, ebenso das Bedürfnis nach direktem Dialog und Interaktion. Was bedeutet das für die Zusammenarbeit im Unternehmen und in der Aus- und Weiterbildung? Die time4you GmbH hat als Experte für Personal-, Informations- und Trainingsmanagement eine aktuelle Checkliste rund um das Thema "Social Learning/Corporate Social Networks" erstellt.
Social Media Plattformen und Tools wie XING, Linked In, Twitter, Youtube, Blogs und Wikis werden in vielen Unternehmensbereichen ganz selbstverständlich genutzt. Sie verändern dabei auch das Arbeitsumfeld. Mitarbeiter teilen ihr Wissen und Ihre Ideen, sie veröffentlichen eigene Inhalten und vernetzen sich auch im Arbeits- und Lernprozess so, dass eine neue Kommunikations- und Lernkultur entsteht. Firmeneigene Social Collaboration Plattformen bilden mit den entsprechenden Social Media Tools die Basis für veränderte Lern- und Arbeitsprozesse.
Vor der intensiven Beschäftigung mit Social Learning Konzepten und dem mittelfristigen Aufbau von Social Networks im Corporate Look and Feel geht es immer um strategische Fragen und die Beantwortung der Frage: Wer muss in die Prozesse eingebunden werden? Die neue Checkliste basiert auf der langjährigen Projekterfahrung und Fragestellungen aus Workshops in Unternehmen und liefert zudem Querverweise hin zum "Datenschutz und Informationssicherheit" sowie zur "Akzeptanz von eLearning".
Neben den strategischen Überlegungen beschäftigt sich die Checkliste auch mit dem neuen Rollenverständnis von Trainern und Referenten. Im Punkt: Lernkultur und den Auswirkungen auf das interne Marketing geht es neben den Veränderungsprozessen auch um Grundsatzfragen wie diese: Wie sehen unsere Rahmenbedingungen für informelles Lernen aus? Zeigen wir, wie Social Learning Teil der Arbeitsroutine werden kann (Workplace Learning) und nutzen wir kontinuierlich die unterschiedlichen Kanäle für das interne Marketing?
Im Bereich Didaktische und methodische Aspekte geht es um die Verbindung von bewährten Strukturen und neuen Angeboten durch Social Media, Hier stellen sich unter anderem Fragen zur Erprobung neuer Formate wie zum Beispiel MOOCS (Massive Open Online Courses) oder digitaler Communities of Practice.
Auch die Freiräume der Nutzer und die Autonomie bei der Nutzung kollaborativer Tools sind wesentliche Punkte. Wenn es um die Überlegungen zu Tools und Technik geht, stellt sich sofort die Frage: Verfügen wir über passende Software-Lösungen mit den zentralen Features für Social Learning/Corporate Social Network, sind diese intuitiv nutzbar für die unterschiedlichen Anwender, vor allem jedoch: wie halte ich es mit dem Datenschutz beim vernetzten Lernen und Arbeiten?
Die Checklisten "Social Learning", "Akzeptanz für eLearning schaffen und erhalten" sowie "Datenschutz und Informationssicherheit im E-HRM" sind für alle Interessenten kostenfrei verfügbar.