Neues eLearning zum elektronischen Patientendossier (EPD)
Obfelden (CH), November 2017 - Das Schweizer Bundesgesetz über das elektronische Patientendossier (EPDG) verlangt, dass sich Gesundheitsfachpersonen in Spitälern bis 2020 und in Pflegeheimen bis 2022 am EPD beteiligen, indem sie sich einer Stammgemeinschaft anschliessen und alle behandlungsrelevanten Dokumente darin hochladen.
Inhalte des eLearning-Kurs zur Einführung des EPD an Schweizer Spitälern
Der eLearning-Kurs richtet sich an Projektleiter und alle anderen in die EPD-Einführung involvierten Personen an Schweizer Spitälern und beinhaltet folgende Themen:
- Funktionsweisen des EPD
- Involvierte Akteure rund um das EPD
- EPD-Infrastruktur und EPD-Vertrauensraum (Cross Community)
- Mögliche Inhalte des EPD
- Zusatzdienste der EPD-Plattformen
- Tipps und exemplarische Anwendungsfälle
Fachexpertise Martin Bruderer
- Verantwortlicher für die strategische Projektleitung e-Health / EPD am Universitätsspital Basel
- Teilprojektleiter Prozesse & Services im eHealth Pilot des eHealth Trägervereins Nordwestschweiz
- Mitglied diverser eHealth-Suisse-Arbeitsgruppen
Erfolgreiche Absolventen des eLearning-Kurses sind für die Teamarbeit im EPD-Umsetzungsprojekt und die sachkundige Mitgestaltung der EPD-Realisation in Ihrer Orgsanisation gerüstet. Das EPD-eLearning für Spitalorganisationen (ca. eine Stunde Lernzeit) ist ab Ende Dezember 2017 erhältlich und erleichtert die Einführung des EPD in Ihrer Organisation.
Zusätzlich geplantes Leistungspaket zur breiten Anwendung des EPD
Im Weiteren ist ein Leistungspaket zur Einführung der breiten Mitarbeiterschaft (nach EPDG: Gesundheitsfachpersonen und Hilfspersonen) im Umgang mit dem EPD geplant. In einem zusätzlichen eLearning-Kurs wird vermittelt, was es dazu zu wissen gibt und wie man die EPD-Services im eigenen Spital umgesetzt hat und anwendet. Es dient auch langfristig als Werkzeug, um neue Mitarbeitende jederzeit in die Ausführung der EPD-Services und die spitaleigene Umsetzung einzuführen.