Essen, April 2006 - Der Fachausschuss "Internationales" des Deutschen Netzwerks der E-Learning-Akteure e.V. (D-ELAN) hat mit einem jüngst verabschiedeten Positionspapier seine Programmatik für internationale Kooperationen und Aktivitäten festgelegt. Die Internationalisierung von Bildung und die Stärkung des eLearning-Standortes Deutschland sind dabei die
vorrangigen Ziele der Ausschuss-Arbeit.
Deutschland hat den internationalen Bildungsmarkt entdeckt. Die Marktpräsenz deutscher Unternehmen und ihre Teilnahme an Ausschreibungen bieten aus Sicht des D-ELAN aber noch ein großes Optimierungspotenzial. Ausgehend vom guten Ruf, den deutsche Anbieter aufgrund einer hervorragenden didaktischen und pädagogischen Expertise genießen, möchte D-ELAN für die
Branche und seine Mitglieder internationale Kontakte knüpfen und eLearning-Angebote "Made in Germany" in der Welt bekannter machen.
Der Fachausschuss "Internationales" versteht sich als Plattform und Austauschort für diesen Prozess und lädt alle Interessierten zur Mitwirkung herzlich ein. Gemeinsam wird ein Netzwerk aufgebaut, das relevante Entscheider aus Wirtschaft und Politik integrieren wird. Ziel ist eine politische Offensive zum Ausbau des Bildungsexports und der internationalen Kooperation im eLearning, damit "eLearning Made in Germany" sich als Marke international etablieren kann.
