ELearning ohne Strategie ist ein Pfad voller Stolpersteine
Hürth, April 2020 - In den vergangenen Jahren haben viele Organisationen mit eLearning experimentiert, doch auch viele waren am Ende enttäuscht. Enttäuscht, weil es nicht so gut geklappt hat, wie sie sich das vorgestellt hatte, weil der Umstieg auf die neuen Maßnahmen doch nicht problemlos über die Bühne gegangen ist und auch weil die Zufriedenheit der Teilnehmer sich in Grenzen hielt.
Der Grund für diese Schwierigkeiten ist einfach: Wir haben noch zu wenig Erfahrungen mit den neuen Methoden und schenken daher bestimmten Stolpersteinen zu wenig Aufmerksamkeit. Anders ausgedrückt: Seit über 70 Jahren führen wir Qualifikationen in Form von Seminaren durch, mit eLearning und Blended Learning bei Weitem noch nicht so lange.
Daher ist es der falsche Ansatz, sich aufgrund erster negativer Erfahrungen ganz vom eLearning zu verabschieden oder es nur dort einzusetzen, wo eine "Zwangsschulung" unumgänglich ist, etwa zu Themen wie AGG und Korruption. Was es braucht, ist die richtige Digitalisierungsstrategie.
Es gilt daher, nicht aus purem Aktionismus heraus alle Schulungsangebote blindlings auf eLearning umzustellen. Wer sich im Vorfeld überlegt, wie das Thema Digitalisierung am besten anzugehen ist, und die Stolpersteine erkennt, könnte sich über schnelle und sichere Erfolge freuen und mit eLearning einen echten Mehrgewinn in der Weiterbildung erzielen.
Auf der Basis von 20 Jahren Erfahrung mit eLearning und Blended Learning und im Rahmen verschiedener Kunden-Workshops gewonnener Einsichten, hat die Transfer GmbH die relevanten Stellschrauben ermittelt, die unbedingt bei der Digitalisierung der Weiterbildung beachtet werden sollten: von kleinen Lerneinheiten über eine gute Betreuung bis hin zur Einbindung der Führungskräfte.
Daraus entstand ein White Paper mit den 33 Erfolgsfaktoren für eLearning und Blended Learning, das bei Transfer angefordert werden kann.