Fünf Tipps für den erfolgreichen Einsatz von Microlearning
Berlin, April 2024 - Microlearning ist nachgewiesenermaßen eine sehr effektive Methode, um Mitarbeitende schnell und effizient zu schulen. Die kurzen Lerneinheiten ermöglichen ein gehirngerechtes Lernen und können leicht in den Arbeitsalltag integriert werden. Dies kann dazu genutzt werden, spezifische Fähigkeiten schnell zu erwerben oder vorhandenes Wissen aufzufrischen. Bei der Umsetzung gibt es jedoch ein paar wichtige Punkte zu beachten.
Der Sprachkurs-Anbieter LinguaTV setzt auf eine Kombination von Microlearning und Mobile Learning. Dieser Methodenmix kommt zum Beispiel auch beim Sprachentraining der Deutschen Post DHL zum Einsatz und wurde bereits mehrfach ausgezeichnet. Auf Basis dieser Erfahrungen haben die Berliner Sprachlern-Experten von LinguaTV fünf Tipps für den erfolgreichen Einsatz von Microlearning im Unternehmen zusammengestellt.
1. Klare Lernziele setzen:
Vor der Einführung von Microlearning im Unternehmen ist es wichtig, die genauen Anforderungen zu analysieren und klare Lernziele zu definieren. Welche Fähigkeiten oder Kenntnisse benötigen die Mitarbeitenden, um ihre Aufgaben effektiv zu erledigen? Wie viel Zeit steht den Mitarbeitenden zur Verfügung, um diese Ziele zu erreichen? Basierend auf diesen Vorgaben können dann gezielte Microlearning-Module entwickelt werden, die genau auf die Bedürfnisse der Mitarbeitenden zugeschnitten sind.
2. Kurze und prägnante Lerneinheiten erstellen:
Der Schlüssel zum erfolgreichen Microlearning liegt in der Kürze und Prägnanz der Lerneinheiten. Die Lernmodule sollten nicht länger als fünf bis zehn Minuten dauern und sich auf ein spezifisches Thema oder eine bestimmte Fähigkeit konzentrieren. Dabei dürfen nicht zu viele Informationen auf einmal vermittelt werden, da dies die Aufmerksamkeit der Lernenden beeinträchtigen kann. Komplexe Themen sollten daher, wenn möglich, in kleine und leicht verständliche Lerneinheiten unterteilt werden.
3. Videos und interaktive Elemente einbinden:
Um das Engagement der Lernenden zu fördern, sollten Lerninhalte in ansprechender Form präsentiert werden. Kurze, hochwertige Videos mit Untertiteln sind dafür besonders gut geeignet. Für einen nachhaltigen Wissenserwerb sorgen interaktive Elemente, mit deren Hilfe das Gelernte wiederholt und weiter vertieft werden kann. Neben vielfältigen interaktiven Übungsformen kommen dafür auch neue KI-gestützte Funktionen in Betracht. In den mobilen Sprachkursen von LinguaTV wird zum Beispiel ein KI-gestützter Konversationstrainer angeboten, um die Aussprache und das aktive Sprechen zu verbessern.
4. Flexibilität und Zugänglichkeit sicherstellen:
Eine der größten Stärken von Microlearning ist seine Flexibilität und Zugänglichkeit. Damit dieser Vorteil optimal zum Tragen kommt, sollten die Lerneinheiten auf verschiedenen Geräten, wie Smartphones, Tablets und PCs, abrufbar sein, damit die Mitarbeitenden jederzeit und überall darauf zugreifen können. Insbesondere für den bequemen Zugang per Smartphone müssen die Inhalte entsprechend optimiert und über eine mobile App erreichbar sein. Darüber hinaus sollten die Lerninhalte so gestaltet werden, dass sie sich leicht in den Arbeitsalltag integrieren lassen, ohne dabei den Arbeitsfluss zu stören.
5. Fortschritt verfolgen und Feedback einholen:
Um den Erfolg des Microlearning-Programms zu messen und kontinuierlich zu verbessern, ist es wichtig, den Fortschritt der Lernenden zu verfolgen und regelmäßig Feedback einzuholen. Analysetools können dabei helfen zu überprüfen, welche Lerneinheiten am effektivsten sind und wo möglicherweise Verbesserungsbedarf besteht. Darüber hinaus sollten die Meinungen und das persönliche Feedback der Mitarbeitenden eingeholt und erst genommen werden, um sicherzustellen, dass die Lerninhalte ihren Bedürfnissen entsprechen und sie optimal unterstützen.
Wer mehr über die Einsatzmöglichkeiten von MicroLearning im Corporate Learning und erfolgreiche Trainingsprojekte in der Paxis erfahren möchte, kann sich zum kostenlosen Webinar am 02.05.2024 anmelden.
Fazit
Diese fünf Tipps bieten eine gute Grundlage für den erfolgreichen Einsatz von Microlearning im Unternehmen. Sie haben sich im Sprachtraining bewährt und lassen sich problemlos auch auf viele weitere Bereiche der betrieblichen Weiterbildung übertragen.