Inhalt, Technik und Didaktik optimal aufeinander abstimmen
Rostock, Oktober 2022 - (von Tobias Häfner, Copendia) Besser, schneller, weiter – selbstständiger? Gerade im Bereich eLearning wird das DIY-Prinzip immer verbreiteter. Einfache Baukastensysteme versprechen eine unkomplizierte Erstellung von eLearning-Content. Wo hat das "innovative eLearning" seine Grenzen? Und wann sollte man einen Profi zu Rate ziehen?
Selbstbestimmung und Freiheit sind wichtige Werte unserer Gesellschaft. Das ist an allen Ecken spürbar: Ganz gleich, ob es um den Bau der eigenen Website, um Videodreh in Eigenregie oder um die individuelle Zusammenstellung von Lerninhalten geht – überall wollen die Menschen das Zepter selbst in die Hand nehmen. Diese Entwicklung zu mehr Selbstständigkeit ist ein guter und wichtiger Schritt. Auch die eLearning-Branche bietet mittlerweile immer mehr Do-it-yourself-Produkte (DIY) an, mit denen Sie sich Ihren eLearning-Content ganz einfach zusammenbauen können.
Wer seinen Mitarbeitern tolle Schulungen und nachhaltige Lernerfolge ermöglichen will, ist auf qualitativ hochwertige und didaktisch durchdachte Inhalte angewiesen. Ob dieser Anspruch bei selbst erstelltem eLearning-Content gehalten werden kann, ist individuell vom Ersteller abhängig. Fakt ist: Wenn sich der Content Creator sowohl inhaltlich als auch didaktisch gut auskennt und über die notwendige Zeit und das Equipment verfügt, steht einem erfolgreichen DIY-eLearning nichts im Wege.
Ein entscheidender Vorteil an intuitiven, KI-untermauerten und DIY-Systemen ist: Ich kann alles selbst entscheiden und individuell nach meinen Wünschen anpassen. Mit dieser Freiheit kommt aber auch eine Menge Arbeit auf den Tisch: Drehbuch schreiben, sich eine Story ausdenken, Fachinhalte aufbereiten, diese didaktisch formulieren, einen Sprecher organisieren und noch vieles mehr. Denn die Lerninhalte müssen technisch funktionieren und auch didaktisch-pädagogisch wirken. Es wäre doch schade, wenn sich Ihre Mitarbeiter schon kurze Zeit nach der Schulung an nichts mehr erinnern, obwohl Sie so viel Zeit und Arbeit in Ihren Content investiert haben.
An dieser Stelle lohnt es sich darüber nachzudenken, lieber von vornherein einen Profi zu engagieren. Denn eine auf eLearning spezialisierte Firma verfügt nicht nur über exzellent geschultes Personal, sondern auch über einen ausreichenden Erfahrungsschatz und umfassende Technik, die die hochprofessionelle Erstellung von eLearning-Content erst ermöglicht.
Ein weiterer Vorteil bei der Wahl eines eLearning-Experten: Als Auftraggeber:innen kann man nach wie vor jeden einzelnen Erstellungsschritt verfolgen und bestimmen. Seine/ihre Vorstellungen werden individuell und kreativ umgesetzt – mit dem Unterschied, dass jemand die komplexe Arbeit übernimmt und sich Auftraggeber:innen entspannt zurücklehnen dürfen.
Auch kleinere, kurzfristige Projekte lassen sich so umsetzen.
Zusammenfassend können wir sagen: Ja, es stimmt. Lerninhalte sollen begeistern und Spaß machen. Außerdem sollen sie einen Lerneffekt im Gegenüber auslösen und nachhaltig im Gedächtnis bleiben. Wer als Creator über ausreichend didaktisches und fachliches Wissen sowie technisches Equipment verfügt, für denjenigen steht der eigenen Erstellung von eLearning-Contents nichts im Weg. Einfacher und unkomplizierter können beide Komponenten jedoch von verlässlichen und spezialisierten Experten miteinander verknüpft werden.
ELearning-Content ist dann erfolgreich, wenn Inhalt, Technik und Didaktik optimal aufeinander abgestimmt sind. Das spricht für "alle Leistungen aus einer Hand". Die Zusammenarbeit mit Menschen, der Austausch und das Herzblut, das wir in die Erstellung der Lerninhalte stecken, faszinieren nachhaltig.