Gewaltiger Zuwachs bei der Virtuellen Hochschule
Bamberg, April 2012 - Die Online-Kurse der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb) werden bei den bayerischen Hochschulen und ihren Studierenden immer beliebter: Im kompletten Studienjahr 2010/11 nahmen 32.000 Studierende 80.000 Kursbelegungen vor, im vergangenen Wintersemester waren es 53.000 Belegungen von 24.000 Studierenden, und im laufenden Sommersemester rechnet die vhb mit einem ähnlich großen Andrang.
Prof. Godehard Ruppert, Präsident dieses staatlich finanzierten gemeinsamen Verbundinstituts der bayerischen Universitäten und Hochschulen für Angewandte Wissenschaften, meint dazu: "Sicher haben der doppelte Abiturjahrgang und der Wegfall der Wehrpflicht zu unserem Wachstum beigetragen. Noch wichtiger aber sind der ungeminderte Bedarf an zusätzlichen Lehrkapazitäten und das wachsende Bedürfnis der Studierenden, ihr Studium flexibler zu organisieren. Das gilt ganz besonders für Studierende, die sich um Kinder oder andere Angehörige kümmern müssen, und für das berufsbegleitende Studium."
Ruppert, im Hauptamt Präsident der Universität Bamberg, weiß, wovon er spricht. An seiner Universität stieg die Zahl der Studierenden im vergangenen Winter im Vergleich zum Vorjahr um 23,1 %. Die Universität Bamberg hatte mit Abstand die höchste Steigerungsrate unter den bayerischen Hochschulen, an denen im Durchschnitt ein Zuwachs von 11,4 % verzeichnet werden konnte. Die Zahl der vhb-Nutzer in Bayern stieg im selben Zeitraum um 23,0 %.