Gymnasien arbeiten mit moderner Schulungssoftware
Plauen, Oktober 2010 - Das Gerhart-Hauptmann-Gymnasium Wernigerode besitzt eine über 470 jährige Geschichte und verbindet humanistische Traditionen mit modernen Unterrichtsmethoden und Wissenschaften. Dabei arbeitet das Gymnasium eng mit der Hochschule Harz zusammen. Jürgen Kuna ist als Fachleiter der Informatik für die inhaltliche Gestaltung des Informatikunterrichts und die computertechnische Ausstattung am Gerhart-Hauptmann-Gymnasium verantwortlich. Im Interview mit Kathrin Müller stellt er sich den Fragen zu Technik, Schulungsräumen
und Software.
Über welche Technik verfügt das Gerhart-Hauptmann-Gymnasium und in welchem Umfang werden die Schulungsräume genutzt?
Jürgen Kuna: Wir betreiben zwei Linux Netzwerke (Schülernetzwerke) und einen Windows 2003 Server (Schulverwaltung) mit insgesamt ca. 60 Rechnern, die auf Windows 2000, Linux, und meist auf Windows XP bzw. bereits auf Windows 7 laufen.
Wir stellen an unserem Gymnasium drei Schulungsräume in zwei Gebäuden mit neun, acht bzw. 16 Rechnern zur Verfügung. Diese werden von den über 600 Schülern in über 600 Schulungsstunden im Jahr an unserer Schule auf vielfältige Weise genutzt.
Welche Beweggründe gab es für die Anschaffung der MasterSolution Software?
Jürgen Kuna: Unser bisheriges Schulungssystem wurde den wachsenden Anforderungen nicht mehr gerecht. Neben den Anforderungen an das Betriebssystem wuchsen auch die Forderungen nach der Übertragung von Videosequenzen. Aus diesem Grund haben wir uns für MasterSolution Suite XL entschieden.
In welchen speziellen Anwendungsgebieten kommt MasterSolution Suite XL an Ihrer Schule zum Einsatz?
Jürgen Kuna: Für größere Kurse erfolgt der Unterricht teilweise in zwei benachbarten Räumen. MasterSolution Suite XL ermöglicht uns hier eine schnelle Veränderung der Gruppenzusammensetzung durch den Lehrer, so dass wir dieses Problem lösen konnten. Gleichzeitig ist eine differenzierte Aufgabenstellung durch die Gruppenbildung möglich.
Gibt es eine Softwarefunktion, die Sie besonders häufig nutzen?
Jürgen Kuna: Die am häufigsten genutzte Funktion ist die Demonstration des Lehrerbildschirmes im Fenstermodus.
Welchen Mehrwert haben Sie mit der Software für Ihren Unterricht geschaffen?
Jürgen Kuna: Anleitungen, Übungen und Kontrollen können schneller und effektiver durchgeführt werden. Das Programm erspart nicht nur einen Beamer, sondern bietet darüber hinaus viele weitere sehr interessante didaktische Einsatzmöglichkeiten."