"eLAW – Auf dem Weg zu einer modernen eDidaktik"
Heidelberg, November 2017 - Das Kürzel "eLaw" steht für "elektronische Lernplattform zur anwenderzentrierten Wissensvermittlung" und ist Kern eines interdisziplinären Forschungsprojekts. Es soll digitale und Präsenzlehre ideal verbinden. Die alle zwei Jahre stattfindende internationale "eLaw"-Konferenz beschäftigt sich mit innovativen Ansätzen im Jurastudium. 2017 stehen die "Virtual Learning Spaces", also digitale Lehr- und Lernsysteme im Vordergrund.
Kennzeichen moderner Hochschullehre ist die Vielfalt der zur Erreichung des constructive alignment einsetzbaren Medien. Dabei bereichern gerade digitale Lehr-/Lernformate den klassischen Methodenkanon um innovative, das aktive Lernen unterstützende, an die individuellen Lernziele und den eigenen Lernfortschritt angepasste Instrumente.
Generalthema dieses Jahr sind "Virtual Learning Spaces", also digitale Lehr-/Lernsysteme, durch welche didaktisch sinnvolle Blended Learning-Strategien umgesetzt werden können. Als Keynote-Speaker konnte Prof. Christian Spannagel (PH Heidelberg), einer der Vordenker des Inverted Classroom-Konzepts, gewonnen werden. Weitere Highlights sind Themenschwerpunkte zur Vermittlung der notwendigen "eCompetence für zukünftige Juristen" (Prof. Sutter/Prof. Schärtl, beide SRH Hochschule Heidelberg), die Vorstellungen innovativer Learning Management Systeme (Prof. Behm, SRH Mobile University Riedlingen/Prof. Wittke, FH Lübeck) sowie die Vorstellung innovativer edidaktischer Methoden im Rahmen einer geführten wissenschaftlichen Posterpräsentation. Ein abschließender Design Thinking-Workshop beschäftigt sich mit dem "eTeaching 4.0 - Optimale Virtuelle Learning Spaces".