Messbarer Lerntransfer: Weiterbildungsevaluation
Saarbrücken, Oktober 2014 - ELearning, also computergestütztes Lernen, ist im Laufe der letzten 40 Jahre zu einer etablierten Methode entwickelt worden, die in vielen Bereichen eingesetzt wird. Eine wichtige Frage dabei ist die nach dem Lerntransfer: Kann der Lernende das, was er am Bildschirm gelernt hat, in der Alltags- oder Berufsrealität anwenden. Eine andere Frage ist: Lässt sich der Lernzuwachs messen?
Zu einer positiven Antwort kommt Gunda Mohr in ihrer Studie. Zwei Monate nahm eine Gruppe von Probanden an einem Online-Training im Namenlernen teil. Objektive Vergleichstests als auch die subjektive Selbsteinschätzung der Teilnehmer deuten auf eine signifikante Verbesserung des Namensgedächtnisses.
Gunda Mohr geht es in ihrer Arbeit vor allem um die Frage des Lerntransfers. Sie setzt sich ausführlich mit der Fachliteratur zu diesem Thema auseinander, erörtert die Faktoren, die einen Einfluss auf den Lernerfolg haben, und stellt Prinzipien und Probleme der Evaluation dar.
Schließlich beschreibt - und dokumentiert - sie die Lernmethode und das Lernprogramm, reflektiert ihre Ergebnisse im Rahmen ihres theoretischen Konzepts und zeigt auf, an welchen Stellen das eLearning verbessert werden könnte.
Für wen könnte die Lektüre dieser Studie nützlich sein?
- Für alle, die sich mit dem Problem des nachhaltigen Lernens, also des Lerntransfers beschäftigen und Einblick in den gegenwärtigen Stand der Fachdiskussion suchen.
- Für jene, die sich dem immer bedeutsamer werdenden Phänomen der privaten oder beruflichen Fortbildung mittels eLearning befassen.
- Schließlich auch für Menschen, die Tipps und Tricks zur Verbesserung des Namensgedächtnisses suchen: im Anhang der Arbeit wird das gesamte Lernprogramm dokumentiert.
Verlag: VDM Verlag Dr. Müller; Auflage: 1 (2007), ISBN-10: 3836404923, ISBN-13: 978-3836404921, Taschenbuch: 282 Seiten