Virtual Classroom

Vodafone setzt auf virtuelle Trainings und Meetings

© HP Düsseldorf, April 2007 - Über 400 Mitarbeiterschulungen und Meetings realisiert Vodafone Deutschland jedes Jahr mit Hilfe einer Virtual-Classroom-Lösung. Die von HP installierte Lösung, die auch für internationale Schulungen und virtuelle Konferenzen genutzt wird, erfreut sich wachsender Beliebtheit und sorgt zugleich für erhebliche Zeit- und Kosteneinsparungen.




Vodafone Deutschland, Teil der Vodafone Gruppe, ist mit rund 30,6 Millionen Kunden, über acht Milliarden Euro Umsatz und 9.000 Mitarbeitern einer der größten und modernsten Telekommunikationsanbieter in Europa. Kontinuierliche Entwicklungen, zahlreiche Patente sowie Investitionen in neue Produkte, Services und das moderne Netz haben das Unternehmen zum Innovationsführer im deutschen Telekommunikationsmarkt werden lassen.


Mit acht Niederlassungen und mehr als 1600 eigenen Shops und Partneragenturen ist Vodafone in ganz Deutschland präsent. Die Vodafone Gruppe ist über Beteiligungen in 27 Ländern auf fünf Kontinenten aktiv und pflegt Partnernetzwerke in weiteren 33 Ländern, über die insgesamt rund 600 Millionen Kunden betreut werden.

Um aktuelle Release-Wechsel und neue Techniken im Mobilfunk schnell an alle Mitarbeiter kommunizieren zu können, gibt es bei Vodafone einen großen Trainingsbedarf. Dabei handelt es sich häufig um kurze Ein-Tages-Schulungen, zu denen die Fachabteilungen ihre Mitarbeiter jedes Mal auf Reisen schicken mussten.

Um die notwendigen Trainings zeit- und kostengünstiger anbieten zu können, begann Vodafone sich Mitte des Jahres 2002 über moderne Online-Trainingstools zu informieren. "Wir haben uns verschiedene Lösungen angeschaut und unter den vier größten Anbietern eine Auswahl getroffen. Die Entscheidung fiel mit Centra auf eine Lösung von HP Education Services und Saba", erklärt Dipl.-Ing. Volker Schweihoff, Specialist HR Information Systems bei der Vodofone Deutschland.


Die Partnerschaft mit HP habe Vodafone vor allem deshalb gesucht, weil das Unternehmen seine neue Trainingslösung auch global einsetzen wollte. HP verfügt nicht nur über langjährige Erfahrung mit vergleichbaren Projekten sondern auch über ein weltweites Service- und Support-Netz.

Da die IT-Sicherheitsstandards bei Vodafone sehr hoch sind, mussten die Techniker von HP und Saba vor der Implementierung selbst verschiedene technische Fragen klären und Anpassungen vornehmen. Dank der guten Vorarbeiten konnte die eigentliche Implementierung in nur zwei Tagen abgeschlossen werden. Die Benutzer erhielten ihre Einführung durch HP-Mitarbeiter an und auf dem System.

"Die Virtual-Classroom-Lösung ist Anfang April 2003 live gegangen. In einem ersten Schritt haben wir angefangen, unser Standardrepertoire effektiver zu gestalten und an die Anforderungen des Betriebs anzupassen. Zum Beispiel wünschte sich der Betrieb einen schnelleren Einstieg der Mitarbeiter in Updates und neue Techniken wie zum Beispiel das Trouble Ticket and Work Order System.

Diese und andere Themen konnten wir zunehmend in kleine, aufeinander aufbauende und inhaltlich in sich abgeschlossene Lerneinheiten aufbereiten, die nach der Devise Learning-On-Demand den Mitarbeitern angeboten werden. Darüber hinaus wurde die Centra-Lösung von Anfang an stark für Meetings genutzt", beschreibt Schweihoff den Einsatz des Systems.

Heute finden bis zu acht Trainings und 14 Meetings im Monat statt, die über die Virtual-Classroom-Lösung realisiert werden. Typische Schulungseinheiten sind Technik-Trainings mit theoretischen Inhalten, Update-Trainings sowie Software-Präsentationen mittels Application-Sharing. Die Trainer sitzen nicht selten in Schweden oder den USA.


Bei den virtuellen Konferenzen handelt es laut Schweihoff sich vor allem um Management-Meetings, nationale und internationale Team-Meetings sowie verkaufsunterstützende Präsentationen. "Mit HP haben wir ein verlässliches Bindeglied zum Support in allen beteiligten Ländern, etwa in Großbritannien, Ägypten oder auch Australien."

Aktuell läuft das System bei Vodafone in der zweiten Version. HP Education Services hat vor einem Jahr ein Update aufgespielt, das es unter anderem ermöglicht, die Nutzer automatisch zu importieren.

"Die Centra-Lösung von Saba und HP läuft jetzt seit Jahren absolut stabil und ist ohne Schwierigkeiten überall einsetzbar. Das System wurde sofort angenommen und wird seit seiner Implementierung immer häufiger und immer internationaler eingesetzt. Es bietet uns eine große Flexibilität, zeitlich wie auch bei der Aufteilung und Nutzung, so dass wir heute zum Teil zwei bis drei Veranstaltungen parallel laufen lassen. Nicht zuletzt führt die Lösung zu hohen Einsparungen bei den Reisekosten und viel kürzeren Abwesenheitszeiten der Mitarbeiter", fasst Volker Schweihoff die Erfahrungen von Vodafone mit dem System zusammen.

Aufgrund des großen Erfolgs denkt Vodafone aktuell darüber nach, die Lizenzen auszubauen, um noch mehr Mitarbeitern und Partnern die Möglichkeit zu bieten den Virtual-Classroom nutzen zu können.