Spielerische Simulation

Spielbasiertes Lernen oder ernsthaftes Spielen

Rostock, Mai 2010 - Simulationen sind laut MMB Trendmonitor 2009 ein stabiler Zukunftstrend im eLearning. Häufig werden Simulationen in einem Atemzug mit "spielbasiertem Lernen" oder "ernsthaftem Spielen" genannt. Die Übergänge sind fließend, wobei Simulation eher als eLearning Format, spielbasiertes Lernen eher als Lernmethode diskutiert wird. Der Workshop "Mein Gegenüber - das unbekannte Wesen: Kundentypen erkennen und Mitarbeitergespräche richtig führen per spielerischer Simulation" zeigt zwei aktuelle Beispiele aus dem Bereich des Soft-Skill Lernen.




Woran können wir uns erinnern, was brennt sich in unser Gedächtnis ein? Erst die emotionale Auszeichnung eingehender Informationen verankert diese im Gedächtnis. Wie man diese Erkenntnisse beim eLearning nutzbar machen kann, zeigt Nicole Plaum von M.I.T. e-Solutions. Anhand eines Kundenprojekts, das als Beispiel für die Umsetzung dieser "Serious Games" Prinzipien gilt, zeigt sie, dass Involvement, Flow und Identifikation drei entscheidende Elemente sind, die einen spielerisch gestalteten Lernprozess zu einer nachhaltigen persönlichen Erfahrung machen.


Dr. Wolfram Peters, Geschäftsführer der LIVEPLACE GmbH, demonstriert anhand eines Kundenbeispiels anhand eines Simulation-Programms von Mitarbeitergesprächen, wie auch in betriebswirtschaftlichen und kommunikationsbezogenen Kompetenzfeldern Aufstiegsqualifizierung per Simulationssequenzen erworben und geprüft werden kann.


Die Präsentation zeigt eine interaktive Lern- sowie Prüfungsvariante einer Silmulationssoftware für eine Ausbildungsinstitution, die u.a. bundesweit Online-Prüfungen und auch verschiedene Lernmedien dazu produziert.

Onno Reiners von bit media e-Learning solution GmbH moderiert den Workshop.