Hacker, Hanse, Hermannsdenkmal
Mönchengladbach, Juni 2021 - Mit einer Vielzahl von Projekten mit einem Gesamtvolumen von mehr als 2 Millionen Euro ist Wegesrand deutlich positiv in das Jahr 2021 gestartet. In einer ersten Rückschau bilanziert Gründer und Geschäftsführer Thorsten Unger mehr als ein halbes Dutzend größerer Neuakquisitionen. Dabei kommt dem Geschäftsbereich "Öffentliche Bildung" eine treibende Rolle zu.
Für das Ludwig-Erhard-Zentrum in Fürth entsteht ein Serious Game zur Sozialen Marktwirtschaft, das im Schulunterricht für die Oberstufe eingesetzt werden kann, aber auch für Studierende (Politikwissenschaften, BWL, VWL) und andere Personen mit politischem, wirtschaftlichem und gesellschaftlichem Interesse relevant ist.
Eine webbasierte Gaming-Applikation mit Escape-Room-Charakter zum Thema IT-Sicherheitsforschung hat das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) nach öffentlicher Vergabe in Auftrag gegeben. Medienkompetenz steht im Zentrum einer App für Schulkinder im Alter von ca. acht bis zehn Jahren, welche Wegesrand für das Bayerische Staatsministerium für Digitales (StMD) kreiert.
Im Museums- und Ausstellungsbereich wird Wegesrand die in Entstehung befindliche "Hermannsdenkmal Erlebniswelt" an prominenter Stelle im Teutoburger Wald gestalterisch verantworten. Das Besuchererlebnis des Europäischen Hansemuseums in Lübeck wird um interaktive und storybasierte Inszenierungen auf Augmented Reality-Basis erweitert. Die Zusammenarbeit mit der Joachim Herz Stiftung in Sachen Wirtschaftssimulation für den Unterricht wird mit dem Titel "Isle of Economy" um ein umfangreiches Redesign erweitert, um das Projekt auf den aktuellen technischen Stand zu bringen.
Erst vor kurzem hatte Wegesrand im Rahmen eines Inklusionsprojektes mit dem KI-basierten App Game "Neanderthal: Memories" für das Neanderthal Museum in Mettmann überregional Aufmerksamkeit erhalten.
Thorsten Unger sieht vor allem zwei wesentliche Gründe für den Vertriebserfolg: "Wir verfügen über ein sehr diverses und erfahrenes Team und haben langjährige Erfahrung mit der Digitalisierung der Wissensvermittlung. Darüber können wir technologisch alle Dienstleistungen aus einer Hand anbieten. Sozusagen vom Algorithmus bis zum Storytelling."
Für Unger ist die Entwicklung gerade vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie alles andere als selbstverständlich. "Wir digitalisieren nicht nur Museen oder öffentliche Einrichtungen, auch Industrie und Veranstaltungsbranche sind unsere Kunden und Partner. Natürlich ist die Corona-Zeit auch an uns nicht spurlos vorbeigegangen. Es ist umso erfreulicher, dass wir auf Entlassungen oder Betriebsstilllegungen verzichten konnten und in diesem Jahr bereits mehrere Neueinstellungen vornehmen konnten."