Im Rampenlicht stehen die drei zentralen internationalen Standards: SCORM 1.2/1.3 für anbieterübergreifende Content-Formate, IMS Learning Design für die pädagogisch-didaktische Konzeption und software-gestützte Steuerung von Lernprozessen und ISO/IEC 19796-1 für die Qualitätssicherung und das Qualitätsmanagement in der Aus- und Weiterbildung.

"Zusammen mit dem Publikum werden wir die Potenziale der Standardisierung und ihre zukünftigen Trends über die rein technologischen Aspekte hinaus beleuchten", erklärt Beate Bruns und nennt drei zentrale Fragen:

• Wie können Standards dazu beitragen, die Produktion, die Durchführung und die Qualität von Bildungsangeboten zu verbessern?
• Auf welche Weise unterstützen Lerntechnologiestandards die Personalentwicklung?
• Und welche Rolle spielen zukünftig Qualitätsstandards dabei?

"So sollen in dieser Sektion Antworten auf diese Fragen gesucht sowie praktische Erfahrungen aus der Anwendung von Standards im Learning Management präsentiert werden", ergänzt Chrisian Stracke. Dazu referieren Unternehmens- und Hochschulvertreter ihre Erfahrungen aus der Praxis bei der Einführung und Nutzung der Standards. Bernd Wiest, T-Com/T-Online International, Jun.-Prof. Dr. Michael Klebl, FernUniversität Hagen und Lutz Lütkenhöner, Deutsche Post World Net referieren in Impulsreferaten über konkrete Einsatzszenarien.

Anschließend werden in kleineren Arbeitsgruppen gezielte Fragen zu den drei Standards geklärt und Erfahrungen ausgetauscht. Im zweiten Teil der Sektion werden zwei Statements eingangs die Möglichkeiten und Grenzen kontrovers vorstellen, um in einer offenen Diskussion mit allen Referenten und Teilnehmern die Vorteile und Potenziale der Standardisierung zu erörtern.

Sektion: "Neue internationale Standards für die Aus- und Weiterbildung: SCORM 1.3, IMS Learning Design, ISO/IEC 19796-1", Donnerstag, 15.02.2007, 10.00 - 12.30 Uhr