Wissenserhalt

Vom Handbuch zum Klick: eLearning im Mittelstand

München, Oktober 2025 - (von Nadin Burges, Fischer, Knoblauch & Co) In vielen mittelständischen Unternehmen hängt wertvolles Wissen an einzelnen Mitarbeitenden – oder aber verteilt in Ordnern, PowerPoints oder eben nur im Kopf ehemaliger Teammitglieder. Neue Kolleginnen und Kollegen fragen dann schnell: "Gibt’s das auch irgendwo nochmal zusammengefasst?"

Kosten eLearning-Formate nicht zu viel?

Statt jedes Mal Schulungen neu zu organisieren oder die gleichen Inhalte mehrfach durchzukauen, lassen sich vorhandene Unterlagen in digitale Trainings verwandeln. Das Ergebnis: Jeder hat jederzeit Zugriff, das Wissen bleibt langfristig im Unternehmen - gleichzeitig spart man Zeit, Kosten und insbesondere Nerven.
Spätestens wenn Fachkräfte das Unternehmen verlassen oder neue Kollegen schnell eingearbeitet werden müssen, wird klar: Das Wissen muss nicht nur "theoretisch irgendwo" im Unternehmen vorhanden sein, sondern auch zugänglich, aktuell und ansprechend vermittelt werden.

Der erste Gedanke vieler Führungskräfte: "Klingt toll, aber das kostet bestimmt ein Vermögen." - Falsch.

Klar, die Entwicklung von digitalen Lernformaten ist eine Investition. Doch vergleichen wir:

  • Klassische Präsenzschulungen bedeuten Raumkosten, Trainerhonorare, Reisekosten und Arbeitsausfälle.
  • Ein eLearning-Format dagegen wird einmal erstellt und kann unbegrenzt oft genutzt werden (egal ob für zehn, hundert oder tausend Mitarbeitende).

Gerade im Mittelstand, wo Budgets knapp kalkuliert sind, zeigt sich: Digitale Schulungen rechnen sich oft schon nach wenigen Durchläufen. Hat man dazu noch die Ursprungsdateien dieses "Web Based Trainings" zur Verfügung, können auch jährliche Anpassungen von ungefähr jedem im Unternehmen vorgenommen werden.

Wissenserhalt: Vom Ordner ins digitale Training

Hand aufs Herz: Wie viele Handbücher und Prozessbeschreibungen liegen ungenutzt in Ihren Schränken?

Das Gute: KMUs müssen dafür nicht selbst zum Drehbuchautor werden. Die Erfahrung zeigt: KMUs brauchen keine eLearning-Abteilung - sie brauchen Partner. Unternehmen geben ihre vorhandenen Materialien als dicken Ordner an eine Agentur:

  • Handbücher
  • PowerPoints
  • Prozessunterlagen
  • oder sogar nur ein Gespräch mit Experten aus dem Unternehmen.

Daraus entwickeln die externen Experten dann ein maßgeschneidertes, interaktives WBT - das nennt sich "Individualcontent". Vom trockenen PDF zum lebendigen Lernmodul mit Grafiken, Animationen, Quizzes und Storytelling. Das Ergebnis: Wissen bleibt nicht in Ordnern, sondern im Kopf der Mitarbeitenden. Und wenn ein schlüsselfertiges, allgemeingültiges Thema ansteht, muss man kein Teammitglied zur Recherche und Erstellung abstellen:
Viele Agenturen bieten sogenannte Standardcontents an, die besonders bei rechtlichen Themen, Vorschriften etc. bereits als günstige, einsatzfertige digitale Trainings und für einen schmalen Taler erworben werden können.

Unser Fazit

ELearning ist keine Spielerei nur für Konzerne, sondern ein handfestes Werkzeug für den Mittelstand. Es spart Kosten, sichert Wissen und macht Unternehmen langfristig unabhängiger von externen Trainern. Vor allem aber sorgt es dafür, dass wertvolles Know-how im Unternehmen bleibt - egal, wer kommt oder geht.

Der Prozess dahinter ist überraschend unkompliziert:

  • Materialien übergeben (egal ob digital oder analog).
  • Agenturen strukturieren, didaktisieren und digitalisieren.
  • Ihr Unternehmen gibt Feedback (Design, Interaktionen, Inhalt).
  • Ta-daa!: fertiges, einsatzbereites WBT.

Kein kompliziertes internes Projektmanagement, keine IT-Spezialisten nötig. Einfach Wissen rein; fertige Schulung raus.