Mit digitalem Lernen zum "Blended Learning-Trainer"
Freiburg, November 2017 – Kundenbedürfnisse und technologische Entwicklungen verändern sich so rapide, dass Mitarbeiter mehr denn je auf aktuelles Know-how angewiesen sind, um kompetent und schnell agieren und reagieren zu können. Lebenslanges und selbstmotiviertes Lernen ist somit heute ein Muss. Die Haufe Akademie unterstützt ihre Kunden hierin mit ständig aktualisierten Qualifizierungsangeboten. Dass der Anspruch an Aktualität und Qualität auch für die Trainer und Referenten der Akademie selbst gilt, zeigen die internen Train-the-trainer-Weiterbildungen zum "Blended Learning-Trainer".
Digitales Lernen und digitale Kompetenzen werden zu einem immer wichtigeren Bestandteil des Qualifizierungsmarktes. Gemäß einer Umfrage des Bundesverbandes zur betrieblichen Weiterbildung bieten bereits rund zwei Drittel der Bildungsinstitute in Deutschland Online-Formate an, die Tendenz ist steigend. Der Grund hierfür: Der Bedarf an digitalem Wissen und flexiblem Lernen wächst auf Unternehmensseite rasant. "Um in einer digitalisierten Arbeitswelt erfolgreich zu sein, wird es für Trainer immer relevanter, digitale Kompetenzen sowohl inhaltlich als auch methodisch sinnvoll zu integrieren", so Volker Jung, Produktmanager im Bereich Digital Learning Solutions der Haufe Akademie.
Inhaltlich steht die Haufe Akademie als Teil der Haufe Group und Best Practice der digitalen Transformation seit Jahrzehnten für umfassende Kompetenzvermittlung, insbesondere für digitales Know-how. Um methodisch noch besser zu werden und den Weg in die Zukunft weiterzugehen, initiierte die Haufe Akademie für ihre Referenten eine interne Weiterbildung zum "Blended Learning-Trainer". Im Frühjahr 2017 haben die ersten Referenten der Haufe Akademie die Weiterbildung erfolgreich abgeschlossen, aktuell finden weitere Runden statt.
Blended Learning: Analog UND digital
In der Digitalisierung wird es zur Kernaufgabe, Digitales intelligent mit Analogem zu verknüpfen – und nicht etwa, alles Bestehende radikal zu verwerfen. Diese Richtung schlägt das Blended Learning ein: Dabei werden Präsenzveranstaltungen mit Online-Lerneinheiten sinnvoll verknüpft. Dies gewährleistet die Vorteile beider Formate: direkte, persönliche Ansprechpartner und intensives Netzwerken sowie flexibles, orts- und zeitunabhängiges Lernen.
Um diese Form der Weiterbildung zu gestalten, braucht es tiefe digital-methodische Kenntnisse: Kompetenz für die Moderation von Webinaren, motivierendes Tutoring von Selbstlernphasen, die Einbeziehung von Ergebnissen aus der Selbstlernphase in die Gestaltung eines Präsenzseminars, um nur einige Beispiele zu nennen. Die interne Weiterbildung der Haufe Akademie zum "Blended Learning-Trainer" findet folgerichtig selbst im Blended Learning-Format statt, Webinare und praktische Übungen mit Online-Feedback inbegriffen. Somit werden die Teilnehmer auf allen Ebenen umfassend qualifiziert.
Andere Anforderungen an Trainer
"Oft wird digitales Lernen im beruflichen Kontext mit der Einführung von reinem eLearning gleichgesetzt. Das ist aber zu kurz gedacht. Erfolgreiches digitales Lernen im Unternehmen besteht immer aus mehreren Bausteinen. Trainer, die die spezifischen methodischen und didaktischen Anforderungen dieses Lernformates kennen, sind ein wichtiger Faktor hierfür", erklärt Christian Friedrich, Bereichsleiter Digital Learning Solutions der Haufe Akademie.
Denn durch den Einsatz digitaler Formate sind Trainer und Referenten weniger reine Wissensvermittler, sondern vielmehr Begleiter im Lern- und Transferprozess. Sie schaffen Rahmenbedingungen, stellen Wissen zur Verfügung und beraten den Lernenden durch Anleitung und Moderation, online und face-to-face. "Mit der Weiterbildung zum 'Blended Learning-Trainer' geben wir unseren Referenten und Trainern die erforderlichen Kompetenzen an die Hand, um diese veränderten Rollen noch besser erfüllen zu können", so Friedrich.