Digitales Vertriebstraining: Laptop statt Papier
Künzelsau, September 2018 - Die Albert Berner Deutschland GmbH verzichtet ab sofort bei internen Vertriebsschulungen nahezu vollständig auf Papier. Stattdessen setzt das Handelsunternehmen aus Künzelsau konsequent auf eLearning.
Sämtliche Aus- und Weiterbildungsangebote wurden in den vergangenen Monaten sukzessive auf digitale Lerninhalte umgestellt. Anstelle von Druckunterlagen nutzen die Teilnehmer jetzt Desktop-PCs, Laptops und mobile Endgeräte. Durch die konsequente Umstellung auf eLearning entfallen bei Berner die Druckkosten für rund 20.000 Seiten Papier pro Jahr. Das schont die Umwelt - und spart dem B2B-Spezialisten bares Geld.
Basis des neuen Trainingsmodells ist die Software OneNote, eine Art digitales Notizbuch, an dem mehrere Anwender zeitgleich arbeiten können.
"Wir schalten die Seminarteilnehmer rund zwei Wochen vor dem Training für das OneNote-Dokument frei", berichtet Trainer Thomas Mayr. "Darin sind bereits viele Hintergrundinfos zum jeweiligen Thema enthalten, aber auch Aufgaben, die die Kollegen vorab bearbeiten sollen." Dadurch starten alle auf dem gleichen Kenntnisstand in das Trainingsprogramm und trockene Theorieeinheiten können auf ein absolutes Minimum reduziert werden. Das bedeutet im Umkehrschluss: Es bleibt nun deutlich mehr Zeit für praktische Übungen.
Bei den Nutzern kommt das digitale Training sehr gut an. "Wenn man es nicht gewohnt ist, komplett papierlos zu arbeiten, ist das am Anfang natürlich erstmal etwas Neues. Der Lerneffekt stellt sich aber ganz schnell ein", meint Andreas Grull, Fachverkäufer Pkw. "Mir gefällt am besten, dass wir mit einer dynamischen Lösung arbeiten. Alle Kursteilnehmer können ihr Wissen so untereinander teilen, jeder profitiert von den Aufzeichnungen der Kolleginnen und Kollegen. Ein großer Vorteil ist außerdem, dass sich die Seminarinhalte gesammelt in einem zentralen Dokument befinden, das auch nach dem Training noch jederzeit zum nochmaligen Nachlesen oder vertiefenden Selbststudium verfügbar ist."