Weil man sich 22 Mal besser an Geschichten erinnert als an Fakten
München, September 2020 - Das neue eLearning der Pink University führt Lernende in das "Storytelling im Unternehmen" ein. Es zeigt, wie komplexe Sachverhalte im Kontext von Geschichten besser vermittelt werden können als mit Fakten und Zahlen. In sieben Modulen vermittelt das eLearning mit einer gut durchdachten Mischung aus realistischen Schauspielszenen, professioneller Moderation und animierten Erklärvideos, wie Storytelling Informationen auf anschauliche Weise transportieren kann. Es zeigt auch, wie Storytelling als Führungsinstrument eingesetzt werden kann und für welche Aufgabenbereiche es sich besonders eignet.
Das Kompetenztraining geht unter anderem auf diese Themen ein:
Was ist Storytelling und was bringt es mir?
Storytelling zieht die Aufmerksamkeit von Kollegen und Vorgesetzten leichter auf Informationen und Inhalte als reine Zahlen und Fakten. Damit interessieren sich andere mehr für bestimmte Themen und verstehen sie leichter. Im Kontext von Geschichten bleiben Inhalte auch besser in Erinnerung. Außerdem können Führungskräfte mit Storytelling ihr Team besser inspirieren und motivieren und ein Produkt, eine Dienstleistung, eine Marke oder Ihr Unternehmen mehr ins Gespräch bringen.
Das bedeutet Storytelling im Unternehmen
Mit Storytelling können Unternehmen etwas für die MitarbeiterInnen emotional erlebbar machen, Schwächen und Probleme erkennen und Ressourcen wecken. Sie können Teams für neue Projekte motivieren, Lösungen und Strategien klären sowie Normen und Werte vermitteln. Außerdem kann Storytelling Engagement schaffen, Verhaltensänderungen fördern oder ein Produkt, eine Dienstleistung, eine Marke oder ein Unternehmen bekannter machen.
Die Macht des Geschichtenerzählens
Psychologische Studien legen nahe, dass sich Menschen an Geschichten 22 Mal besser erinnern als an Fakten. Dabei bedeutet Storytelling nicht, Geschichten zu erfinden, sondern überzeugende Geschichten zu finden und sie effektiv einzusetzen.
Warum ist Storytelling effektiv?
Zahlen, Fakten oder Statistiken aktivieren in erster Linie die Sprachverarbeitung und das Sprachverstehen in unserem Gehirn. Bilder, Farben, Formen, Geräusche, Gerüche, Berührungen, Bewegungen oder Gefühle, die in einer Geschichte vermittelt werden, stimulieren auch die entsprechenden Hirnregionen.
Quellen für Geschichten im Unternehmen
Das eLearning stellt vor, wo die besten Geschichten im und rund um das Unternehmen zu finden sind. Es geht dabei auf Mitarbeitergeschichten, Kundengeschichten, Unternehmensgeschichten und Produktgeschichten ein und zeigt vor allem, wie man an diese gelangt.
Wie baut man eine gute Geschichte auf?
Das eLearning leitet die Lernenden an, wie sie eine Geschichte für ihre nächste Präsentation entlang der so genannten Heldenreise entwickeln können, einer prototypischen Geschichte, die Elemente vereint, die allen Formen von Geschichten gemeinsam sind.