Leistung macht Schule

Bildung für globale Herausforderungen gestalten

Münster, Juni 2021 - Es gibt zahlreiche Forschungsansätze und Förderkonzepte, um das Potenzial und die Talente von Schülerinnen und Schülern zu fördern. Wie lassen sich diese Strategien mit dem Thema der nachhaltigen Bildung konkret verbinden? Das ist die zentrale Frage des 7. Münsterschen Bildungskongresses, der vom 22. bis zum 25. September als digitales Event stattfinden wird. Die Veranstaltung trägt den Titel: "Potenziale erkennen - Talente entwickeln -  Bildung nachhaltig gestalten". Gastgeber des Kongresses, zu dem rund 1.000 Teilnehmer erwartet werden, ist das Internationale Centrum für Begabungsforschung (ICBF) der Westfälischen Wilhelms-Universität (WWU) Münster.

Welche globalen Herausforderungen bringt das 21. Jahrhundert mit sich? Wie können Schüler durch die gezielte und individuelle Förderung ihrer Begabungen darauf vorbereitet werden, diese Herausforderungen engagiert, kreativ und konstruktiv zu bewältigen? Ausgehend von diesen Leitfragen, wird auf dem Kongress zum einen erörtert, wie eine langfristige Entfaltung leistungsbezogener Entwicklungspotenziale von Kindern und Jugendlichen möglichst optimal gelingen kann.
Zum anderen geht es um Ideen, wie diese Potenziale beziehungsweise Talente bestmöglich für eine aktive und verantwortliche Mitgestaltung von Ökologie, sozialen Herausforderungen, Ökonomie, Kultur, Politik, Globalisierung und Digitalisierung gewonnen werden können. Dabei wird auch die Rolle des Staates ein Thema sein - insbesondere der Bildungspolitik, etwa bei der Festlegung neuer Unterrichtsinhalte und Unterrichtsmethoden sowie der Gestaltung der zukünftigen Lehrerbildung.

Die Veranstaltung bietet Einzel- und Tandem-Vorträge, Symposien, Workshops, Podiumsdiskussionen und einen Poster-Slam. Parallel zum Kongress findet die Jahrestagung mit der Forschungsinitiative "Leistung macht Schule (LemaS)" statt. Während der Großteil des Programms für beide Veranstaltungen gemeinsam stattfindet, gibt es in bestimmten Zeitfenstern auch ein paralleles Programm für die jeweiligen Teilnehmer.

Die Veranstaltung richtet sich insbesondere an Lehrer, Erzieher, Wissenschaftler sowie Verantwortliche aus der Lehrerbildung, Bildungsverwaltung und der Politik. 
Bis zum 30. Juni können sich Interessierte zu einem vergünstigten Frühbucher-Tarif anmelden.