Guter Unterricht zwischen KI, Vielfalt und knapper Zeit
Hamburg, September 2025 – Lehrkräfte stehen heute vor einer doppelten Herausforderung: Sie sollen Unterricht gestalten, der individuell, inklusiv und digital ist – und das bei knapper Zeit und steigender Belastung. Die Realität für viele Lehrpersonen: Abende voller Materialsuche, Differenzierungsarbeit und technischer Anpassungen, bevor am nächsten Morgen der Unterricht überhaupt beginnt. to teach zeigt, wie sich dieser Vorbereitungsdruck spürbar reduzieren lässt.
"Guter Unterricht im neuen Schuljahr ist nicht nur lehrplankonform, sondern auch flexibel, barrierefrei und auf alle Lernniveaus zugeschnitten", sagt Mitgründer Felix Weiß. "Unser Ziel ist es, Lehrkräften so viel Vorbereitungsarbeit wie möglich abzunehmen, damit sie ihre Energie auf die Arbeit mit den Lernenden konzentrieren können."
Die beliebtesten Funktionen im Schuljahr 2024/25
Im vergangenen Schuljahr haben vor allem diese Funktionen den Alltag vieler Lehrkräfte erleichtert:
- Unterrichtsreihen & -stunden – komplette, lehrplangerechte Sequenzen in Minuten planen. Inklusive passender Materialien.
- YouTube zu Arbeitsblatt - didaktisch aufbereitete Inhalte zum vorliegenden Video
- Präsentationen – fertige Folien, sofort einsatzbereit und individuell editierbar
- KI-Grafiken – passende Illustrationen automatisch generieren
- Content Hub – kuratierte, lizenzfreie Materialien, die sich mit KI anpassen lassen
- Differenzierung – Materialien in einfacher Sprache, Audiofassungen, Grundschrift-Versionen
"Früher war Vertretungsunterricht oft nur Lückenfüller – heute gestalte ich ihn mit to teach sinnvoll und abwechslungsreich. In einer 45- oder 90-Minuten-Stunde habe ich eine klare Struktur: Begrüßung, gemeinsames Schauen eines YouTube-Videos, Aufgabenbearbeitung auf iPads und anschließende Nachbesprechung. So können meine Schülerinnen und Schüler von Klasse 5 bis 10 sogar komplexe Themen wie Künstliche Intelligenz aktiv erarbeiten", erklärt Christian Fesler, Konrektor der Humboldt-Realschule in Eppelheim, Baden-Württemberg.
Neu im Schuljahr 2025/26: Mehr Inklusion, mehr Praxis im Unterricht
Auf diesem Fundament entwickelt to teach jetzt Funktionen, die den Unterricht selbst verändern – mit einem klaren Fokus auf Chancengleichheit und Barrierefreiheit:
- “Scaffolding”: Erweiterte Differenzierung für Schüler:innen - ermöglicht allen Lernenden, unabhängig vom Sprachniveau, gleiche Ergebnisse zu erreichen.
- Mehrsprachigkeit für alle Inhalte - sofortige Bereitstellung z. B. auf Ukrainisch oder Indonesisch.
- Barrierefreiheit ausgebaut - jedes Textelement kann vorgelesen werden, komplexe Inhalte werden automatisch vereinfacht und in einfacher Sprache angezeigt.
- Lesbarkeit - Schriftarten auf den Unterrichtsmaterialien können in “Grundschrift” und als “LRS freundlich” angezeigt werden, um die Lesbarkeit zu erhöhen.
- Digitale Nutzung im Klassenzimmer - Lerninhalte sind im Lern-App-Format direkt im Browser nutzbar und können ausgeteilt und wieder eingesammelt werden. Alles ohne Download oder Login, unter strenger Beachtung des Datenschutzes.
"Ich unterrichte in einer integrierten Gesamtschule, da muss ich naturgemäß viele Inhalte differenzieren. Besonders dabei finde ich to teach unglaublich hilfreich. Ich kann leicht verschiedene schwere Aufgaben erstellen oder Texte vereinfachen lassen. Auch die Funktion Texte in eine Audio zu verwandeln hilft mir auch Förderkindern und SuS mit DaZ Texte zur Verfügung zu stellen, wenn mal keine zweite Person da ist, um sie mit den gemeinsam SuS zu lesen", berichtet Carolin Mrogenda, Lehrerin an einer integrierten Gesamtschule in Nordrhein-Westfalen.
So sieht Unterricht mit KI-Unterstützung aus
Wie das im Alltag aussehen kann, zeigt das Beispiel von Carolin Mrogenda: Für ein neues Unterrichtsthema erstellt sie mit to teach in wenigen Minuten differenzierte Aufgaben. Vom vereinfachten Lesetext über komplexere Analysefragen bis hin zu passenden Übungsformaten für leistungsstärkere Schülerinnen und Schüler.
Die Texte auf den Lernmaterialien lässt sie sich direkt in eine Audiofassung umwandeln, sodass auch Förderkinder und Lernende mit Deutsch als Zweitsprache eigenständig arbeiten können, indem sie sich die Inhalte vorlesen lassen. So gelingt es ihr, alle einzubeziehen, ohne zusätzliche Unterstützung organisieren zu müssen. Das Ergebnis: weniger Vorbereitungszeit, weniger Hürden für die Lernenden und ein Unterricht, der jedem gerecht wird.
Konkreter Impact im Schulalltag
- Flexibilität bei Ausfällen – Bei einer Krankheitsvertretung konnte eine Lehrkraft dank vorbereiteter Unterrichtsstunde inklusive Arbeitsmaterial und Präsentationen innerhalb von 15 Minuten eine komplette Doppelstunde übernehmen.
- Individuelle Förderung – In einer inklusiven Klasse mit vier verschiedenen Sprachniveaus konnten alle Lernenden dieselbe Aufgabe bearbeiten, weil Materialien automatisch differenziert wurden.
- Medienkompetenz im Unterricht – Statt nur auf gedruckte Arbeitsblätter zu setzen, erprobten mehrere Schulen die direkte Browser-Nutzung – ohne Technikfrust oder App-Hürden. Alle Inhalte sind dabei analog und digital gleichermaßen nutzbar.
Ein Beitrag zur Bildungswende
In Zeiten von Fachkräftemangel, wachsender Heterogenität und Digitalisierungspflicht können solche Tools mehr als nur Zeit sparen: Sie ermöglichen personalisierten Unterricht, senken Barrieren und geben Lehrkräften Freiraum für das, was wirklich zählt – den direkten Kontakt mit den Schüler:innen.
"Technologie ersetzt nicht die Lehrkraft, sondern verstärkt ihre Wirkung", so Mitgründer Felix Weiß. "Die beste Bildung entsteht, wenn pädagogische Expertise und intelligente Werkzeuge Hand in Hand gehen."