Hamburg, Februar 2019 – Hamburgs Schulen sollen künftig mit 125 Millionen Euro bei der Digitalisierung unterstützt werden. Das werden Bund und Länder nach ihrer Einigung im Vermittlungsausschuss von Bundestag und Bundesrat zum Digitalpakt für Schulen auf den Weg bringen. Das Geld soll dafür verwendet werden, die technische Ausstattung der Schulen zu modernisieren. "Der Digitalpakt ist ein Schritt in die richtige Richtung, um digitale Kompetenzen bereits in den Klassenräumen zu vermitteln", sagt Vizepräses André Mücke.
"Die berufsbildenden Schulen sollten bei der Digitalisierung nicht außer Acht gelassen werden, denn die zukünftigen Fachkräfte erhalten dort das theoretische Rüstzeug für den späteren Berufsalltag.", erklärt Mücke weiter.
Auch die Handelskammer leistet beim Thema digitale Kompetenz an Hamburger Schulen ihren Beitrag und zeichnet erstmals in diesem Jahr die digitalste Schule Hamburgs aus. Allgemeinbildende und berufsbildende Schulen können sich noch bis zum 30. April 2019 mit ihrem Digitalkonzept bewerben. Die erstplatzierte Schule erhält als Preis individuell zugeschnittene IT-Workshops von Google, der Deutschen Telekom sowie der Hacker School.
Präsentiert werden die beste allgemeinbildende und die beste berufliche Schule auf dem Gipfel zur Digitalen Bildung am 21. Juni 2019 in der Handelskammer Hamburg. Der Gipfel findet dieses Jahr zum zweiten Mal statt und konzentriert sich auf die Digitalisierung in der beruflichen Bildung.
