"Originale setzen Zeichen": Aufklärung über geistiges Eigentum
Unterschleißheim, April 2012 - Anlässlich des World Intellectual Property (IP) Day klärt Microsoft in Zusammenarbeit mit Schulen über Urheberrechte auf und stärkt das Rechtsbewusstsein von Kindern, Jugendlichen und Eltern. Die von Microsoft Deutschland initiierte Kampagne "Originale setzen Zeichen" bietet auf einem eigenen Webportal Unterrichtsmaterial, Videos und weiterführende Hintergrundinformationen, die speziell auf die unterschiedlichen Klassenstufen zugeschnitten sind.
Die World Intellectual Property Organization (WIPO) ruft jährlich zum Aktionstag zum Schutz des geistigen Eigentums auf, um Innovation durch den weitreichenden Schutz von Ideen und Technologien zu fördern. Microsoft ist bereits im letzten Jahr der WIPO beigetreten, um die Bedeutung des World IP Day zu würdigen.
Die Microsoft Deutschland GmbH engagiert sich seit mehreren Jahren mit der Initiative "Originale setzen Zeichen" für die Aufklärung und Sensibilisierung von Kindern und Jugendlichen. Lehrer und interessierte Eltern können auf dem eigenen Webportal Unterrichtsmaterial und Hintergrundinformationen herunterladen. Mit speziell auf junge Schüler zugeschnittenen Aktionen wie ein Facebook-Magazin oder einer Video-Reihe im Stil des Film Noir, werden die Inhalte interessant aufbereitet vermittelt.
"Dabei geht es beispielsweise um Persönlichkeitsrechte, um Datensicherheit, Urheberrecht und den Schutz des geistigen Eigentums. Als Anbieter von Cloud-Diensten auch für Bildungseinrichtungen und Schulen bieten wir mit der Initiative für Lehrer und Schüler die wichtigsten Informationen, damit sie nicht ahnungslos in die Falle tappen", so Severin Löffler, Senior Director Legal and Corporate Affairs und Mitglied der Geschäftleitung der Microsoft Deutschland GmbH.
Medienkompetenz frühzeitig fördern
Für Kinder und Jugendliche ist die Internetnutzung selbstverständlich und Teil ihres Alltags. Die Wertschätzung von Ideen und Kreativität anderer ist meist kaum vorhanden: Inhalte werden ohne Bedenken geteilt, kopiert und runtergeladen. Die Vermittlung von Medienkompetenz und Rechtsbewusstsein sollte daher schon früh beginnen und im schulischen Umfeld integriert sein.
"Vermutlich gibt es keinen Schulserver, keine Cloud und keine persönliche Festplatte eines Schülers, auf dem sich nicht doch eine Urheberrechtsverletzung findet. Deshalb ist eine frühzeitige Aufklärung zum Thema Medienkompetenz und damit zur Achtung vor dem geistigen Eigentum anderer das A & O", erklärt Thomas Schmidt, Medienpädagoge und Geschäftsführer von Helliwood media & education.