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Bene AG als Vorreiter für Social Learning

Christoph Schmidt-MartenssonWien, Juli 2013 - Die Bene AG ist Experte für innovative Bürowelten - und ein Vorreiter im Social-Storytelling im B2B-Bereich. Gemeinsam mit der New Media Agentur create.at setzt Bene Meilensteine wenn es darum geht, die eigenen Mitarbeiter effektiv abzuholen und auf die Verwendung von Social Media vorzubereiten.

"Wer nicht im Internet ist, ist tot." Denkt man nur vier bis fünf Jahre zurück, so kann man sich speziell in der Unternehmenslandschaft an die Entwicklung des Internets erinnern. Ohne Homepage war man quasi nicht vorhanden, nicht seriös und vorallem nicht "up-to-date". Gleichzeitig entstand bei den usern eine gewisse Skepsis gegenüber den Webpages. Wieviel davon ist noch echt? Was für Unternehmen den Vorteil geboten hat, sich etwas besser im Rampenlicht zu präsentieren, als es die Realität vielleicht zugelassen hätte, führte bei Kunden des Öfteren zu Enttäuschungen und Misstrauen.

Gerade hier liegt einer der Hauptgründe für den Erfolg von Social Media. Der Kunde bekommt durch facebook und Co. plötzlich einen Blick hinter die Kulissen. Plötzlich werden Gesichter eines Unternehmens, also die Menschen dahinter sichtbar. Es entsteht ein Gefühl für die Menschen hinter der Marke und ob man sich auf diese Menschen näher einlassen möchte, oder nicht.

Die Bene AG hat einen Meilenstein gesetzt, wenn es darum geht, die eigenen Mitarbeiter effektiv abzuholen und auf die Verwendung von Social Media vorzubereiten. Bene ist mit Social Media im Online Marketing schon lange erfolgreich. Social Media spielt aber auch im eLearning und in der Mitarbeiterqualifikation eine immer wichtigere Rolle. Das international tätige Unternehmen setzt auch genau hier auf Social Learning und qualifiziert seine Mitarbeiter weltweit erfolgreich im Umgang mit Social Media Kanälen in über 35 Ländern.

Gemeinsam mit der Wiener New Media Agentur create.at entwickelte Bene eine eigene interne Kampagne, die vor allem auf die Eigenverantwortung und die Vernunft der Mitarbeiter zählt. Ziel ist es Mitarbeiter im Umgang mit Social Media Kanälen zu qualifizieren – und zwar ohne erhobenen Zeigefinger. Die Mitarbeiter werden motiviert, Social Media zu nutzen und es wird Ihnen einfach auch Sicherheit im Umgang  damit gegeben.

Mit Social Learning Hemmschwellen abbauen

Durch das Freigeben und Veröffentlichen von persönlichen und privaten Aspekten eines Unternehmens entsteht oft auch Angst, durch eine vermeintlich falsche öffentliche Präsentation an Sympathie und Vertrauenswürdigkeit zu verlieren. Sehr streng wird den eigenen Mitarbeiten in Bezug auf facebook und Co. auf die Finger gesehen, so dass letztendlich diese Angst sich auf die Kollegen ausbreitet und die Kommunikation auf öffentlichen Kanälen entweder in einer sehr eingeschränkten Form stattfindet oder gar zum Stillstand kommt. - Lieber gar nichts schreiben, als etwas Falsches.

"Im Grunde genommen ist diese Einstellung auch nicht falsch", meint Christoph Schmidt-Mårtensson, Geschäftsführer von create.at. "Ein gesundes Maß an Überlegtheit und Strategie hat in diesem Feld noch nie geschadet. Übertriebene Scheu aber verhindert  die Entstehung von Vertrauen, oder die zwischenmenschliche Kommunikation, die für den erfolgreichen Einsatz von Social Media überlebensnotwendig ist."

Die Balance zwischen freier Formulierung, Gewissenhaftigkeit und tatsächlichen Regeln ist ein Drahtseilakt, der alle Aspekte vereinen soll, ohne auf die Seite der "Verbote" oder auf die der "Anarchie" zu kippen. Bene beschäftigt sich im Rahmen der eigenen Firmenphilosophie mit neuen Arbeitswelten, zu welchen die modernen Technologien maßgeblich dazugehören. Genau aus diesem Fokus heraus gilt es, auch selbst als gutes Beispiel vorranzugehen und die Social Media Kanäle wie Facebook, Twitter etc. aktiv zu nutzen.

Bene Trendspion als Motivator

Letztendlich gilt es auch, den Nutzer der eigenen Produkte direkt erreichen zu können. Über Social Media Kanäle ist es möglich, ein wesentlich breiteres Feld an Interessenten zu inspirieren, vom Berater oder Architekten über die Entscheidungsträger bis hin zum Endnutzer. Auf der einen Seite gibt es hier den "corporate generated content". Dies sind Inhalte wie z.B. der Trendletter oder Youtube Videos, die von Bene konzipiert und erstellt werden um beispielsweise den Architekten oder die B2B Zielgruppe zu erreichen.

Auf der anderen Seite befinden sich viele  Bene Mitarbeiter selbst in den Social Media Kanälen. Bene hat hier eine eigene Strategie entwickelt, um die Mitarbeiter zu motivieren über Social Media Kanäle zu kommunizieren. Pro Bene Schauraum gibt es einen sogenannten Bene Trendspion, der über lokale Aktivitäten an das Headquarter berichtet. Auf diese Weise werden die Streams mit ständig neuen und regional relevanten Mitteilungen versorgt. Der "Trend Spion"  nimmt im Gegenzug an einem Incentive-Programm teil und erhält die Möglichkeit, zum Editor der regionalen facebook-Seite aufzusteigen.

"Am Anfang hieß  es immer 'Ihr habt nur eigene Mitarbeiter auf den facebook Seiten.' Aber zum Glück ist das so! Social Media ist für den internen Informationsaustausch mittlerweile ein unverzichtbar Bestandteil geworden.", sagt Josef Schrefel, Head of eMarketing bei Bene. "Social Media Guidelines sollen aber nicht nur intern festlegen, 'Wie kommuniziere ich?', sondern auch unsere Gesprächspartner sollen die Regeln kennen, nach denen wir kommunizieren. Und deswegen haben wir uns dazu entschieden, die Guidelines sowohl in gedruckter als auch in Film-Form öffentlich zugänglich zu machen."

Die Idee  zur Kampagne entstand daraus, dass sich die Nutzung von Social Media in Unternehmen ohnehin nicht mehr verhindern lässt. In der heutigen Zeit hat jeder Mitarbeiter sein privates Smartphone permanent bei sich und trägt so auch die Social Media Kanäle überall mit hin. Bene hat genau darauf reagiert und seine Mitarbeiter abgeholt. Als Gestalter vonmodernen Bürowelten, sieht es Bene als seine Aufgabe die Trends vorzuleben die sie kommunizieren. Ein wichtiger Aspekt dabei ist, dass B2B mit Social Media auch die Endnutzer erreicht und nicht nur, wie im klassischen Marketing, die Entscheider.

"Erfreuliche Erlebnisse haben uns gezeigt, dass wir mit unserer Social Learning Kampagne am richtigen Weg sind", erzählt Josef Schrefel "Ein Vertriebsmitarbeiter wurde in Deutschland von einem Architekturmagazin zum Architektenbetreuer des Jahres gekürt. Dieses besondere Ereignis  veröffentlichten wir stolz auf unserer Facebook Seite und siehe da, innerhalb weniger Minuten haben sehr viele Mitarbeiter, vor allem aus der Zentrale, die den Kollegen nur per Telefon kannten, ihm zu seinem Erfolg gratuliert und sich für ihn gefreut."