Projekmanagement

Europaweite Mitarbeiterqualifizierung per Blended Learning

Langenhagen, Oktober 2012 - Als Anbieter für Komplettlösungen für die unternehmensweiten Druck- und Dokumentenworkflows im B2B-Bereich strebt Konica Minolta Business Solutions Europe danach, bedeutende Produkte, Services und Lösungen im gesamten Bereich des Digital Imaging anzubieten. Der Erfolg von Konica Minolta Business Solutions hängt dabei stark davon ab, dass Mitarbeiter ihre Pflichtzertifizierungen absolvieren und sich herausragende Fähigkeiten im Bereich des Kundenprojektmanagements aneignen. Die Schulung von Mitarbeitern aus ganz Europa vor Ort hat sich jedoch als kostspielig und unflexibel erwiesen.



Vor diesem Hintergrund hat die Konica Minolta Academy ein Curriculum mit Zertifizierungs- und Projektmanagementschulungen zusammengestellt, das sich an über 150 Mitarbeiter in 25 europäischen Niederlassungen richtet. Die Academy bietet - in virtuelle Klassenzimmer von Saba Classroom eingebettete - Blended Learning-Kurse an sowie verschiedene Stufen des international anerkannten PRINCE2™-Lehrplans.


PRINCE2™ (PRojects IN Controlled Environments) ist eine weitverbreitete prozessorientierte Projektmanagementmethode, die flexible skalierbare Verfahren für alle Arten von Projekten zur Verfügung stellt. Die zurzeit von der Academy angebotenen Kurse umfassen u. a. die "Foundation"-Zertifizierung von PRINCE2™. Gleichzeitig testet eine Pilotgruppe einen Blended-Learning-Lehrplan für die "Practitioner"- Zertifizierung von PRINCE2™.

Bislang wurde die PRINCE™-Schulung im Rahmen von drei Schulungstagen vor Ort abgehalten. Heute erfordert der "Foundation"-Kurs von PRINCE2™ ein Selbststudium von 20 bis 40 Stunden innerhalb eines Zeitraums von zwölf Wochen. Der genaue zeitliche Aufwand hängt dabei von den individuellen Englischkenntnissen der jeweiligen Teilnehmer ab. Hierdurch wird nicht nur eine flexiblere Schulungsmethode für Teilnehmer sichergestellt, sondern auch eine kosteneffizientere Möglichkeit der Bereitstellung für Konica Minolta.


Die Verwendung von Saba Classroom ist seit vielen Jahren für Außendienst- und Händlertrainings ein fester Bestandteil im methodischen Portfolio der Academy - und auch im PRINCE2™ ein grundlegendes Element der Zertifizierungsschulungen, die grundsätzlich als Kurse zum Selbststudium entwickelt werden. Hierbei ist eine tiefe Integration von Saba Classroom in das LMS der schenck.AG erfolgt.


Alexander Pakulat, Team Manager eLearning bei der Konica Minolta Academy, erklärt: "Langfristig angelegte Kurse mit webbasierten Sitzungen sind nur sehr selten erfolgreich; es sei denn, Sie werden mit Schulungsleiter angeboten. Dank der Anfangsphase der PRINCE2™-Schulung, in der sich die Teilnehmer zunächst persönlich und später in virtuellen Gruppenmeetings treffen, wird das Gefühl vermittelt, Teil einer ganz Europa umspannenden Lerngemeinschaft zu sein. Gleichzeitig wird die Motivation der Mitarbeiter gesteigert."


Pakulat weiter: "Saba Classroom bietet Teilnehmern zudem die Möglichkeit, sich bei Fragen zu wichtigen Schulungsinhalten direkt an die entsprechenden Experten in unserer Hauptniederlassung zu wenden, was bedeutend zum Erfolg des Kurses beiträgt. Im Übrigen ist es finanziell untragbar, eine zentralisierte Schulung für Mitarbeiter in ganz Europa vor Ort anzubieten. Ein solches Vorhaben würde außerdem eine nicht zu unterschätzende organisatorische Herausforderung darstellen."


Neben den grundlegenden Meeting-Funktionen von Saba Centra legt Konica Minolta ganz besonderen Wert auf die Vielzahl an anwendungsübergreifenden Funktionen, die genutzt werden, um den Teilnehmern die verschiedenen Komponenten des Online-Selbststudiums im Rahmen der PRINCE2™- Schulung vorzustellen. Mit der Umfragefunktion von Saba Centra kann das neuangeeignete Wissen der Teilnehmer überprüft werden.


"Dank der Webinare sind die Teilnehmer in der Lage, die Schulungen im Selbststudium zu absolvieren", ergänzt Pakulat und präzisiert: "Eine Zertifizierung innerhalb von zwölf Wochen ist flexibler und besser auf die Anforderungen der jeweiligen Teilnehmer abgestimmt, da das während der Schulungssitzungen erworbene Wissen kontinuierlich für die tägliche Arbeit der Teilnehmer genutzt werden kann. Bei einem dreitägigen Seminar dagegen müsste der Wissenstransfer in einem Rutsch erfolgen."