Die Qualitätszertifizierung der Geschäftsprozesse nach BPBR steht für Business Process Benchmarking and Rating. Es handelt sich hierbei um ein anspruchsvolles, internationales Expertensystem für die Evaluierung, Optimierung und Zertifizierung erfolgsrelevanter Geschäftsprozesse. Das Modell unterscheidet sich von anderen internationalen Standards durch einen Benchmark-basierten Ansatz.

BPBR nutzt diesbezüglich empirische Befunde zu best practices als Referenzwerte. Dies ermöglicht einen Vergleich mit anderen Firmen mit Fokus auf die Management- und Support-Prozesse. Bewusst ausgeschlossen sind hierbei die Wertschöpfungsprozesse.
Dennoch ist BPBR als ganzheitlicher Ansatz zu sehen und beginnt mit einer Potenzialanalyse über die Leistungsfähigkeit des Unternehmens. Start ist eine 360° Prozess-Betrachtung, danach werden die evaluierten Prozesse mittels geeigneten Massnahmen optimiert und anhand des BPBR-Modells zertifiziert.

"Für uns ist ein Vergleich mit den best practices von grosser Bedeutung," bestätigt Susanne Benning, Mitglied der Geschäftsleitung von e/c/s ihre Entscheidung, BPBR anstelle des üblichen ISO-Standards zu wählen. Sie war als Projektleiterin für die die Implementierung der Massnahmen zuständig.

"Mit BPBR sehen wir sehr detailliert, wie gut erfolgskritische Geschäftsprozesse im Unternehmen verankert sind, welche Verbesserungspotenziale bestehen und welche neuen Prozesse implementiert werden müssen. Zudem können wir Veränderungen jederzeit bewerten und haben eine umfassende ROI-Betrachtung. Positiv möchte ich auch erwähnen, dass die Potenzialanlyse mit Fördergeldern unterstützt wurde," so Benning weiter.

Durch das BPBR-Vorgehensmodell der in der Schweiz beheimateten PerformNet AG, kann e/c/s eine kontinuierliche Verbesserung von businesskritischen Geschäftsprozessen erreichen. Darüber hinaus wurde durch BPBR eine zusätzliche formale Vertrauensbasis bei den Kunden geschaffen.