Lernen der Zukunft

Lumesse und die Vodafone eLearning Fabrik

Düsseldorf, Januar 2014 − Lumesse präsentiert auf der eLearning Fachmesse LEARNTEC Best Practice am Beispiel der Vodafone eLearning Fabrik. Das neue Konzept überträgt Klassenraumtrainings ins eLearning und zeigt, wie sich mit dem Cloud-basierten Autorenwerkzeug CourseBuilder von Lumesse maßgeschneiderte Lerninhalte produzieren und verändern lassen.

Die globale Weltwirtschaft entwickelt sich zusehends in Richtung Wissensökonomie, zugleich veraltet (Fach-) Wissen immer schneller. Daher feilen Unternehmen verstärkt an integrierten Bildungskonzepten, mit denen sie ihr geistiges Kapital pflegen und weiterentwickeln können. ELearning ist in diesem Zusammenhang nicht mehr nur ein Trend, sondern eine betriebliche Realität.

"Unternehmen benötigen heute mehr denn je schnelle und intelligente Lösungen, mit denen sie ihre Mitarbeiter weiterbilden, Kompetenzlücken schließen und Expertenwissen nutzen können – und das weltweit. Dementsprechend steigt auch der Schulungsbedarf in unterschiedlichen Sprachen", erklärt Dr. Sven Elbert, Sales Director bei Lumesse Deutschland.

Unternehmen verfügen heute über ein ganzes Arsenal an Software zur Erstellung von Inhalten für betriebliches Lernen. Doch häufig sind die Autoren-Werkzeuge in den einzelnen Ländereinheiten sehr unterschiedlich, was vor allem die lokale Adaption und Übersetzung der Lerninhalte erheblich erschwert. Um Trainings zeit- und kosteneffizient anbieten und gleichzeitig eine größtmögliche Konsistenz in Inhalten, Branding und Design garantieren zu können, bündelt der Lumesse CourseBuilder alle Assets in nur einer Technologie und einem Tool-Set. Auf diese Weise lassen sich nicht nur Learning-Budgets transparenter einsetzen, sondern die Qualität von Lerninhalten deutlich verbessern.

Das Prinzip dahinter: eine globale Autorenplattform, die mit einer zentralen Datenbank alle medialen Inhalte verwaltet, Redundanzen vermeidet und es virtuellen Teams intern wie extern ermöglicht, in der Cloud zeitgleich modernste Lerninhalte zu entwickeln. Weitere Vorteile sind die einfache Bedienung des Tools und die leichte Übersetzbarkeit der Inhalte über XLIFF-Textexport. Einmal designt, lässt sich Content so mehrfach einsetzen. "Künftig kann das eLearning über eine HTML5-Exportierbarkeit auch auf Tablets und Smartphones verwenden werden", so Elbert, "Mitarbeiter können so vollkommen orts- und zeitunabhängig auf ihre Trainings zurückgreifen."

Im Rahmen des Projekts der eLearning-Fabrik wurden bisher ca. 30 Module in Deutschland erstellt – weitere sind in Arbeit. Ziel des Projekts ist die Erstellung digitaler Lerninhalte, welche für jegliche Zielgruppen individuell anpassbar sind. Dabei wird ein Pool unternehmensspezifischer Themen so aufbereitet, dass individuelle eLearnings aus diesem Themenpool erzeugt werden können. So wird eine optimale Vorbereitung auf Klassenraumtrainings ermöglicht, beziehungsweise kann das Volumen an Klassenraumtrainings reduziert werden.

Alexander Krause, Projektleiter der eLearning Fabrik bei Vodafone Deutschland:"ELearnings sollen den Lernprozess optimieren. Dies erreichen wir durch abwechslungsreiche und spannende Lernsequenzen, welche stets auf die Zielgruppe zugeschnitten werden können."

Vertreter von Lumesse und Vodafone sind auf der LEARNTEC an Stand E 33 in Halle 1 anzutreffen und sprechen gerne über dieses  Projekt und weitere Herausforderungen im Bereich (e)Learning: Wie  kann effektives Learning bereits im Onboarding-Prozess verwirklicht werden? Und wie lassen sich Talent Management und Learning ganzheitlich und integriert vernetzen?