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Aktionsjahr: "Digitale Bildung – nachhaltig in die Zukunft"

Berlin, November 2021 - Mit gezielten Aktionen und Veranstaltungen wird der Bundesverband der Fernstudienanbieter in den kommenden zwölf Monaten seine Forderungen für die nachhaltige Gestaltung digitaler Bildung untermauern. Der Austausch mit Politikern und Stakeholdern soll Weichen stellen, damit qualitätsgesteuerte, berufsbegleitende digitale Bildungsformate endlich als vollwertige Unterrichtsleistung anerkannt werden.

Mit dem FachForum #Bildung #nachhaltig #digital startet der Bundesverband der Fernstudienanbieter in das eigens ausgerufene Aktionsjahr "Digitale Bildung – nachhaltig in die Zukunft". Ziel der Initiative ist es, in den kommenden Monaten mit Aktionen und Veranstaltungen den Austausch zu politischen Vertretern der Partien und weiteren Stakeholdern zu suchen, um die Verankerung nationaler Standards digitaler Bildung in entsprechenden Bildungsgesetzen zu erreichen.

"Wir erleben aktuell eine Zeit der Umbrüche, in der sich Fernunterricht und Fernstudium vor allem in der beruflichen Weiterbildung durch ihre Leistungsfähigkeit als krisensicher erwiesen haben. Dabei wird das Potenzial digitaler Bildung hierzulande noch nicht annähernd ausgeschöpft – und das muss sich ändern!", begründet Mirco Fretter, Präsident des Verbandes, die Initiierung des Aktionsjahres.
Der Staat habe in den vergangenen Jahren versäumt, diese moderne Form der Bildung und Weiterbildung wettbewerbsfähig gegenüber Bildungsangeboten in Präsenz zu gestalten. "Doch um die Zukunft der Bildung auch wirklich nachhaltig digital gestalten zu können, müssen JETZT politisch die Weichen gestellt werden", ist sich Fretter sicher. 

Das Aktionsjahr soll mit seinen Themen und Events diese Dringlichkeit unterstreichen und gleichzeitig als Gesprächsplattform fungieren, um sich gemeinsam über mögliche Szenarien zu verständigen. So sind als einzelne Aktionen sowohl Diskussionsveranstaltungen mit Mandatsträgern als auch Fachangebote geplant. Über allen Veranstaltungen zusammen wird die zentrale Forderung des Verbandes und seiner Mitglieder stehen, qualitätsgesteuerte, berufsbegleitende digitale Bildungsformate als vollwertige Unterrichtsleistung anzuerkennen.
"Wir wissen schon heute, dass die Zukunft der Bildung digital sein wird!", so der Verbandspräsident. Weiterbildungen on demand und passgenau auf aktuelle Qualifizierungslevel abgestimmt, entsprechen nicht nur einer modernen Arbeitswelt, sondern auch der Lebensrealität von Berufstätigen, denen es mit digitaler Bildung gelingt, sowohl Job und Familie als auch die persönliche und berufliche Weiterentwicklung unter einen Hut zu bekommen.
"Damit diese Form der Bildung aber auch nachhaltig gestaltet werden kann, fordern wir die Erarbeitung und Etablierung allgemeingültiger Standards!", informiert Fretter. Denn nur durch festgelegte Qualitätskriterien, die für alle Anbieter bindend sind, könne digitale Bildung ihr volles Leistungspotenzial entfachen und zu nachhaltigen Lernergebnissen führen.