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Europa muss neu bilanzieren

Saarbrücken, Juli 2003 - IAS/IFRS, diese sieben Buchstaben schweben wie ein Damoklesschwert über europäischen Unternehmen. Bis 2005 müssen börsennotierte Firmen in der EU ihre Jahresabschlüsse nach IAS (International Accounting Standards), zukünftig IFRS (International Financial Reporting Standards) genannt, erstellen. Kapitalgeber mittelständischer Unternehmen erwarten ebenfalls eine Umstellung auf das neue Bilanzierungssystem.



Der Schulungsaufwand wird immens sein. "Sowohl Berufsanfänger als auch erfahrene, bislang mit den HGB-Vorschriften vertraute Mitarbeiter werden zu schulen sein - und dies nicht nur im Rechnungswesen, sondern in den verschiedensten Abteilungen", so Michael Justus, Geschäftsführer des Fachverlags Schäffer-Poeschel, der jetzt von der imc AG eine ganze Reihe umfassender Online-Trainings zur IAS/IFRS-Umstellung produzieren lässt. Die Wissens- und Lernplattform "Reporting Standards" wird als IAS/IFRS-Training in 25 Teilmodulen entwickelt und bietet neben dem erforderlichen fachlichen Wissen auch detaillierte Fallbeispiele, interaktive Übungen und animierte Schaubilder. Prof. Dr. Bernhard Pellens, Lehrstuhlinhaber für internationale Unternehmensrechnung an der Ruhr-Universität Bochum und gefragter Experte auf dem Gebiet der internationalen Rechnungslegung, sorgt mit seinem Autorenteam für den wissenschaftlich gesicherten Standard und die Aktualität der Inhalte. Die WBT-Serie soll auf der Frankfurter Buchmesse 2003 erstmals vorgestellt werden.