Digitalministerin Dorothee Bär wird Schirmherrin von Edu-sense
Düsseldorf/Köln, März 2021 - Dorothee Bär, Staatsministerin bei der Bundeskanzlerin und Beauftragte der Bundesregierung für Digitalisierung, ist neue Schirmherrin der digitalen Bildungsinitiative Edu-sense gGmbH. Edu-sense befähigt Schulen zur Digitalisierung. Nach dem Motto #EinfachMalMachen wendet sich Edu-sense an alle Schulen, die JETZT anfangen möchten, den zeitgemäßen Entwicklungsschritt in die Hand zu nehmen.
Die Idee zu Edu-sense ist in der Schule geboren. Edu-sense sammelt in sieben thematischen Bausteinen sogenannte key facts und Erfahrungsberichte zu zentralen Herausforderungen im zeitgemäßen Entwicklungsprozess. Inhaltlich geht es beispielsweise um den Aufbau einer Schulvision zum Lernen und Zusammenarbeiten unter dem Einfluss der Digitalität oder auch um den Aufbau eines internen Fort- und Weiterbildungskonzeptes. Weitere zentrale Elemente von Edu-sense werden der Aufbau einer schulübergreifenden Vernetzung in Form einer digitalen Community und der Einsatz von Coaching-Programmen vor Ort sein.
"Die Covid-19 Pandemie hat die digitalen Defizite unserer schulischen Bildung schonungslos aufgedeckt. Was wir jetzt brauchen, sind konsequente, intelligente und praxisnahe Konzepte, die wir auch rasch umsetzen. Genau hier setzt Edu-sense an und schafft mit seinem Angebot auf Basis praktischer Lehrer- und Lehrerinnenerfahrung nicht nur eine Plattform für den digitalen Austausch von Lehrkräften, Eltern oder Politikern und Politikerinnen, sondern bietet auch einen Leitfaden für jede Schule zur individuellen Digitalisierung", sagt Staatsministerin Bär.
Initiatorin von Edu-sense ist Anika Buche, Lehrerin. Unterstützt wird sie umfangreich und pro bono von der Strategieberatung ADVYCE, der Digitalberatung und Agentur nexum sowie der Personalberatung H/P Executive Consulting als Gesellschafter der Edu-sense gGmbH. Weitere Partner und Unterstützer sind Verena Pausder, Gründerin des Digitale Bildung für Alle e.V. und Frank Thelen, erfolgreicher Start-up-Investor und bekannt aus der Fernsehreihe "Die Höhle der Löwen". Außerdem sind mittlerweile viele andere Partner und Förderer an Bord.
"Edu-sense ist eine Herzensangelegenheit. Ich würde mir wünschen, dass sich so viele Schulen wie möglich mit Hilfe von Edu-sense entwickeln und dass sich die Pioniere der Bildung in einer großen Community zusammenfinden und dort zusammenwirken. Was gebraucht wird, ist eine zentrale Anlaufstelle mit aufbereiteten Orientierungen und Anregungen zur schulischen Entwicklung. Es gibt viele Konzepte und Ideen. Das Problem ist, dass sie verstreut sind und verbindungslos nebeneinanderstehen. Das WIR ist ein zentraler Gedanke in Edu-sense. Wir laden daher alle Initiativen, bildungsengagierten Menschen und Macher ein, ihre Ideen in das Playbook von Edu-sense einzubringen. Hier geht es nicht um Konkurrenz, sondern um gegenseitige Ergänzung. Nebenbei ist das Konzept auch etwas, das sich viele Schulen von ihrem Bundesland wünschen: erfolgsorientierte Handlungsvarianten für die Schulentwicklung unter dem Einfluss der Digitalität unter einer skalierbaren Handlungsfreiheit. Genau deshalb wünschen wir von Edu-sense uns natürlich auch Unterstützung der Kultusministerien", sagt Anika Buche.