Kunstkaufhaus

Im Gespräch: Non-fungible Token - auf Blockchain-Basis

KunstkaufhausBonn, Mai 2021 - Das Kunstkaufhaus berät und vermittelt mit seinen PartnerInnen zwischen Kunst Schaffenden, Kunst Suchenden, Unternehmen, Kunst Käufern und anderen Kunst Vermarktern. Die neue Online-Gesprächsreihe ist der Versuch mit ExpertInnen entsprechende Themen verständlich und für den Einzelnen einschätzbar zu machen, um die Möglichkeiten, Chancen und Risiken für sich zu erkennen.

Zum Start der Gesprächsreihe geht es um den aktuellen Kunstmarkt und Medienhype in der Blockchain.
Die Technologie NFT - Non-fungible Token - auf Blockchain-Basis wird dazu benutzt, um digitale Rechte zu verkaufen. Das können Bilder, Musik oder Videos sein, für die zum Teil Millionensummen geboten werden.
Am 1. Juni 2021 von 18.00 Uhr bis 19.00 Uhr werden per Zoom Prof. Dr. Wolfgang Prinz, Vice Chair/stellv. Institutsleiter Fraunhofer FIT und Timo Niemeyer, Kunsthändler und Kunstschaffender zugeschaltet.
Prof. Dr. Wolfgang Prinz studierte Informatik an der Universität Bonn und promovierte an der Universität Nottingham. Er ist Professor an der RWTH Aachen und leitet als stellvertretender Institutsleiter am Fraunhofer FIT den Forschungsbereich Kooperationssysteme. Als Mitbegründer des Fraunhofer Block-chain-Labs beschäftigt er sich mit den technischen Grundlagen der Blockchain und der Entwicklung und Analyse von Blockchain basierten Anwendungen.

Timo Niemeyer wuchs in Finnland, Frankreich und im Schwarzwald auf. Timo Niemeyer studierte Kunstgeschichte, Sozialanthropologie und Rechtswissenschaften in Zürich. Er hat für verschiedene europäische Galerien gearbeitet, eine US-amerikanische Kunstsammlung betreut und die Onlinekunstplattform Artusiast als Managing Director mit aufgebaut und ihren Verkauf an die New Yorker Artnet AG im Jahr 2017 begleitet. Seit 2019 ist er Geschäftsführer des Kunsthandelsunternehmens Kunstkontor Basel. Mit der Entwicklung des Value Manifestos leistet er 2018 seinen ersten künstlerisch-theoretischen Beitrag.

Beide bringen im Gespräch mit Ralf Karabasz ihre Erfahrung, Meinung und Zukunftserwartungen ein zu Fragen wie:

  • Warum sorgt die NFT-Technologie gerade so für Aufregung und warum erzielen digitale Kunstwerke gerade Höchstpreise?
  • Was steckt hinter diesem Boom und den einzigartigen kryptografischen Token? Kommt da noch mehr?
  • Ist es eine Revolution im digitalen Kunstmarkt oder absurde Energieverschwendung und völliger Blödsinn?
  • Überwiegen bei NFT weniger die Gefahren als die positiven Effekte für Künstlerinnen, Künstler und Content-Produzenten?

Zum Abschluss stellt Heike Reinemann, Geschäftsführerin des Kunstkaufhauses kurz die Idee des Kunstkaufhauses vor.

Die nächste Veranstaltung - "Kunstkaufhaus im Gespräch" - wird das Thema Kunst und Mixed Reality, VR/AR haben.