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Blended Learning fortentwickeln

Schondorf am Ammersee, April 2000 - Unter der Bezeichnung "Skill-tuning" schult die thorsten bosch skill technologies gmbh derzeit in erster Linie Verkaufsmitarbeiter nach einer Blended Learning-Methode, die Inhaber Thorsten Bosch selbst entwickelt hat. Die Methode wird aktuell in einer Dissertation bei Prof. Dr. Heinz Mandl am Lehrstuhl für Empirische Pädagogik und Pädagogische Psychologie der Ludwig-Maximilians-Universität München evaluiert.



Je eine Online-Vor- und Nachbereitung flankieren das Präsenzseminar, worauf ein "training-on-the-job" erfolgt sowie eine anschliessende Manöverkritik. Alle Trainingsphasen folgen dabei - mit Einsatz unterschiedlichster Mittel - dem gleichen Muster: Zuerst wird der zu Schulende emotional involviert, steuert dann auf einen "Aha-Effekt" zu und erhält daraufhin Wissens-Input, den er anschliessend trainieren bzw. anwenden soll.

"Ein Vorteil ist, dass man fünf mal einen Prozess durchgeht", erklärt Thorsten Bosch das didaktische Hauptmerkmal der Vorgehensweise. "Ob dieser Prozess nun ein Verkaufs- oder Führungsgespräch ist oder ob es sich um die Erklärung einer neuen Software handelt, ist zweitrangig." Wesentlich sei die Konsequenz und Penetranz, fünf mal das gleiche durchzugehen. "So versuchen wir nicht das Präsenztraining zu ersetzen, sondern wir nutzen die ergänzenden Vorteile unterschiedlicher Lernsituationen. Es ist die Feingliedrigkeit bei sich wiederholendem Inhalt, die den Unterschied macht", versichert Bosch. "Nur durch ständige Wiederholung und Erinnerung manifestiert sich Wissen."