"Wir konzipieren, visualisieren und kommunizieren für Unternehmen. Dafür können je nach Problemstellung einzelne Elemente unserer Kompetenzschwerpunkte herausgelöst und individuell zu neuen Produkten zusammengesetzt werden", sagt Koviko-Managerin Birgit Hecht über das Konzept.

Neben dem crossmedialen Ansatz, den das Potsdamer Unternehmen verfolgt, arbeitet Koviko interdisziplinär. Das Unternehmen beschäftigt dafür rund 20 feste Mitarbeiter, die aus Bereichen wie Customer Care, Pädagogik, Grafik und Programmierung stammen. "Um Projekte zu realisieren, setzen sich Mitarbeiter aller Bereiche zusammen und beratschlagen gemeinsam, welche Lösung für das jeweilige Unternehmensproblem die richtige ist", sagt Hecht.

Für Rehasan, einen Dienstleister im Gesundheitswesen, hat Koviko beispielsweise ein Lernportal zur Kursnachsorge für Patienten umgesetzt, und für O2 wurde ein eLearning-Modul zur Schulung von Mitarbeitern entwickelt. Im Jahr 2010 konnte laut Hecht mit den Angeboten, die nun unter Koviko gebündelt sind, ein Umsatz von mehr als einer Million Euro erzielt werden. Dabei wurde ein Sechstel des Umsatzes mit Kunden aus den Bereichen "Healthcare" und "Regenerative Energien" gewonnen. Hecht will diesen Wert 2011 auf ein Drittel verdoppeln.