Saarbrücken, Mai 2008 - Die so genannte "Alte Welt" ist gerade dabei, der "Neuen Welt" den Rang abzulaufen. Zumindest, was den Markt zukünftiger Lern Management Systeme (LMS) betrifft. Diese Meinung vertritt kein Geringerer als der amerikanische
Branchenexperte Elliot Masie. Die Europäer, so Masie während der Fachmesse "Learning Systems", profitierten dabei von ihren Erfahrungen aus dem Zusammenspiel verschiedener Nationen. Sie seien wesentlich besser als US-Anbieter vorbereitet, die aus dem interkulturellen Umfeld resultierende Prozessvielfalt von LMS zu beherrschen.
Der Begeisterung für Europa war während der "Learning Systems" Mitte April in Las Vegas geradezu greifbar. "Wir waren überrascht, wie sehr wir als europäischer Anbieter wahrgenommen wurden. Allein dieser Sachverhalt hat uns ein riesiges Interesse beschert", berichtet Dr. Frank Habermann, Senior Vice President International Business der IMC AG.
Die Funktionalität der LMS habe dabei stets im Mittelpunkt der Gespräche gestanden. "Die Kunden verlangen stabile Systeme und
sind bereit, dafür am Anfang einen Schritt weniger zu machen. Eine ausufernde 'Featuritis' ist kaum mehr gefragt. Bei allen gewünschten Anforderungen - das Business-Szenario haben die Kunden fest im Blick", so Habermann. Zukünftig käme daher einer optimal gestalteten Ausschreibung und einer engen Zusammenarbeit zwischen Anbieter und Kunde eine noch größere Bedeutung zu.
Ein weiterer Trend gehe hin zu ausgefeilten Reporting-Systemen. "LMS dienen keinem Selbstzweck. Unternehmen sind zur Darlegung von Compliance-Standards oder zum Nachweis durchgeführter Weiterbildungsmaßnahmen verpflichtet. Dafür brauchen sie funktionierende Reporting-Systeme. Die IMC bietet hierfür mit CLIX eine State-of-the-Art-Lösung, die auch in Zukunft absolut konkurrenzfähig bleiben wird", zeigt sich
Dr. Wolfgang Kraemer, Vorstandsvorsitzender der IMC
AG überzeugt.
