Birgin GmbH

Ausgereifte Konzepte auf der Basis eines Kompetenzen-Mix

Berlin/Karlsruhe, Februar 2012 - Die Birgin GmbH, Software und Beratung aus Karlsruhe, ist als Softwarehersteller und Dienstleister ein branchenunabhängiger Full-Service-Anbieter im Bereich eLearning. Für das Drehbuch- und Autorensystem IDA vergaben die Birgin-Kunden bereits 2011 Bestnoten. Doch beim eLearningCHECK 2012 bestätigte das Kundenvotum nicht nur die herausragende Zufriedenheit mit Tool und Arbeit der Birgin GmbH, sondern vergab den Titel "Anbieter des Jahres 2012" in der Kategorie Autorentools auf der breitesten und eindeutigsten Kundenaussage der gesamten Online-Befragung.



Ihr Autorentool IDA wird von Ihren Kunden bestens bewertet. Welche Attribute machen IDA so beliebt?


Doris Birgin:
Bei der Entwicklung von IDA haben nicht nur IT-Experten mitgewirkt, sondern auch sehr erfahrene Trainer und Berater. Außerdem haben wir schon bei der Konzeption Mitarbeiter von Unternehmen eingebunden, die einfach nur ihre Sicht als Anwender von Software eingebracht haben. Dieser Mix aus unterschiedlichen Kompetenzen und Anforderungen hat zwar zu Beginn der Arbeit den Zeitbedarf für Entscheidungen etwas erschwert.


Dadurch hat sich aber ein ausgereiftes Konzept ergeben, das sich bei der technischen Umsetzung auszahlte. In der Betaphase haben wir dann auch schon erste Kunden mitwirken lassen, so dass auch diese Ansprüche und Erwartungen einfließen konnten. Es ist also die Gesamtkonzeption, die so auf die Anwender wirkt. Zuerst beeindruckt IDA durch die leichte Handhabung, die auch Anfängern den Einstieg in diese Welt sehr leicht macht und später sind es die vielfältigsten Funktionen, die kaum Wünsche offen lassen.


Um nur einige Beispiel aus der jüngsten Zeit zu nennen: Wir stellen mit IDA einen eigenen Bildeditor zur einfachen Bildbearbeitung zur Verfügung. Außerdem liefern wir mit IDA einen Videokonverter mit, der alle erdenklichen Videoformate in ein Flash-Format konvertiert und somit auf allen Browsern mit einem Flash-Plugin lauffähig macht. Das nimmt den Anwendern viele Sorgen und Nöte ab.


Spezifische Anpassungen von Tools an die jeweiligen Kundenansprüche im Rahmen einer formulierten Strategie spielen eine immer größere Rolle im heutigen eLearning Business. Welche Anforderungen werden am häufigsten an Sie herangetragen? Welche sind am schwierigsten umzusetzen und damit eine Herausforderung für Ihr Unternehmen?


Doris Birgin:
Die meisten spezifischen Anforderungen beziehen sich bei anstehenden Software- und Plattformsimulationen auf die Entwicklung von Vorlagenseiten, die bereits mit speziellen Verarbeitungsfunktionen der Originalsoftware ausgestattet sein sollen, bis hin zu allen denkbaren Tastenfunktionen. Diese Umsetzungen bedürfen einer feinen und vollständigen Abstimmung und sind dann in der Realisierung in der Regel ohne Probleme.


Wesentlich schwieriger sind die Anforderungen, die uns im Zusammenhang mit der kundeneigenen Systemwelt gestellt werden. Die Vielzahl von Betriebssystemen, von Browsern und deren betriebsinternen Einstellungen, die auch immer wieder in maßgeblichen Bereichen vom vorausgesetzten Standard abweichen, können zu nicht gewollten Reaktionen in exportierten IDA-Anwendungen führen. Die Kunden erwarten, dass wir dafür spezielle Lösungen bieten. In vielen Fällen lassen sich die unterschiedlichen Auswirkungen durch individuelle Programmierungen lösen, aber dabei sind uns auch Grenzen gesetzt, die es bei einer Standardsoftware, wie es IDA ist, immer gibt.


Auch Autorentools müssen sich an die Erfordernisse der Zeit anpassen. Viele Tool-Anbieter warten derzeit mit neuen Versionen auf. Welche Neuerungen hat IDA 2011 erfahren und was dürfen die Anwender 2012 erwarten?


Doris Birgin:
Da Ende 2010 das IDA 3.0 mit extrem vielen neuen Features veröffentlicht wurde, konnten wir uns in 2011 voll auf die mobilen Endgeräte konzentrieren. Mit der Version 3.09 haben wir IDA im Herbst 2011 einsatzfähig für das iPad gemacht. Eine kleine Beispielanwendung stellen wir auf unserer Homepage zum Testen und Kennenlernen bereit. Wesentlich ist in diesem Zusammenhang auch, dass wir eine spezielle Schulung für IDA-Autoren aufgebaut haben, die mit IDA Anwendungen für das iPad entwickeln wollen. Dabei lernen sie die speziellen Voraussetzungen und die Besonderheiten kennen, die bei den Umsetzungen für das iPad (mittlerweile auch grundsätzlich für Tablets) zwingend zu beachten sind.


Für 2012 haben wir es uns zum Ziel gesetzt, den neuen, aber derzeit noch nicht abschließend definierten HTML5 Standard in unsere Video - Module mit einfließen zu lassen. Damit schaffen wir es in Umgebungen, welche die Flashplattform nicht ausreichend unterstützen, ebenfalls Videoinhalte darzustellen. Besonders betroffen ist hier natürlich die iOS Welt von Apple, die Flash generell verbietet. Die ersten Lösungen für Videowiedergaben im iPad haben wir bereits gefunden und umgesetzt. Sie zeigen, es geht doch und das auch ohne App! Damit bieten wir unseren Anwendern wiederum die innovativsten Funktionen im Trend der Zeit. Und wir beweisen das auch gerne mit dem ersten Programmbeispiel, das Sie von unserer Homepage aus starten können.


Die Birgin GmbH engagiert sich seit mehr als zehn Jahren beim Förderkreis Kinder- und Jugendhilfezentrum Karlsruhe e.V.. In welchem Zusammenhang steht dieses soziale Engagement mit der Firmenphilosophie?


Doris Birgin:
Wir tragen bei unserer Arbeit gerne Verantwortung für das was wir tun, was wir sagen und privat auch für das was wir leben. Dieses Bewusstsein lenkt automatisch den Blick über unsere eigenen Bedürfnisse hinaus auf unsere Umwelt, unsere Gesellschaft und auf unsere Mitmenschen. Begonnen hat das soziale Engagement für den Förderkreis für Kinder und Jugendliche in 1995 zu Weihnachten. Wir hatten die Idee, anstelle von Weihnachtsgeschenken für unsere Kunden eine Spende an das städtische Kinderheim zu machen. Das hat uns bei unserer Kundschaft sehr viel Lob und Anerkennung eingebracht. Deswegen haben wir diese Spenden bis heute beibehalten.


Die soziale Verantwortung betreiben wir aber nicht nur passiv. Deswegen ergab sich 1999 die Situation, dass ich Vorsitzende dieses Förderkreises wurde und es bis heute mit Überzeugung bin. Dabei unterstützen mich alle Mitarbeiter im Birgin-Team ehrenamtlich und besonders mein Mann. Schauen Sie sich doch einfach mal an, was wir dort bewegen!