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Neues im Bildungscontrolling

Hannover, September 2003 - Dass Bildungscontrolling-Tools in Einklang mit datenschutzrechtlichen Bestimmungen stehen können, beweist ein neues Angebot, das Anfang Oktober auf den Markt kommt. Das Softwaresystem "PEp", das der Content-Dienstleister Jupita Wissenstransfer zusammen mit dem Presto Medien Fachverlag entwickelt hat, ist von ver.di zertifiziert und muss nicht vom Betriebsrat bewilligt werden.

Möglich macht das eine strikte Trennung von personenbezogenen Mitarbeiterdaten und Befragungsergebnissen.

"PEp" wendet sich sowohl an Mitarbeiter als auch an Bildungs- bzw. Personalverantwortliche in Unternehmen und hilft bei der profilorientierten Entwicklungsplanung. Mitarbeitern wird eine anonyme Selbsteinschätzung und individuelle Planung ihrer Bildungsmassnahmen ermöglicht. Dem Personalverantwortlichen bietet "PEp" einen Kompetenzpool, eine Art "Who is Who" im Unternehmen, um Mitarbeiter gezielt einzusetzen und weiterzuentwickeln.

Die Integration weiterer Funktionen ist für 2004 geplant. So soll ab Januar ein Weiterbildungszentrum mit internen und externen Weiterbildungsangeboten zur Verfügung stehen, in dem sich Mitarbeiter über Seminare informieren können. Ein besonderer Clou ist für April angedacht: Mitarbeiter bekommen ein Bonuskonto. Wer sich fleissig weiterbildet, erhält Bargeld oder nützliche Büroprodukte. Presto-Geschäftsführer Volker Grimsehl: "Besonders bei unbeliebten Themen wirkt dieser Anreiz sehr motivierend."