Smart Learning für Hygienebeauftragte
Berlin, Oktober 2016 - Die Prävention nosokomialer Infektionen ist eine bedeutsame Herausforderung im deutschen Gesundheitssystem. Längst empfehlen führende Forschungseinrichtungen, wie das Robert-Koch-Institut und der Gesetzgeber, die Fortbildung von Ärzten, Pflege- und Assistenzpersonal zu Hygienebeauftragten in Krankenhäusern, Pflegeeinrichtungen und Praxen. Diese haben die Aufgabe, das am Patienten tätige medizinische Fachpersonal kontinuierlich und lückenlos zu Hygienethemen zu Schulen.
Das Problem: Etablierte Fortbildungen mit persönlicher Präsenz dauern bis zu fünf Tage und belasten Dienstpläne und Budgets durch Abwesenheiten und hohe Seminar- und Reisekosten. Eine Lösung für dieses Problem stellt das Berliner Unternehmen meduplus nun unter dem Namen Smart Learning vor. Meduplus verbindet dabei die Elemente eLearning, exzellente Didaktik, verkürzte Präsenzveranstaltungen und kontinuierliche Updates zu einem abgestimmten Fortbildungspaket. Diese innovativen Lernmethoden werden mit einer ausgeklügelten Software auf die Bedürfnisse jedes einzelnen Teilnehmers abgestimmt.
Dabei wird das vorhandene Vorwissen ebenso berücksichtigt wie der individuelle Lernfortschritt. Wo Wissenslücken bestehen, werden Lernmodule zur Vertiefung angeboten. Bestehendes Vorwissen wird belohnt und führt zu deutlich verkürzten Lerneinheiten.
"Im Ergebnis holen wir unsere Teilnehmer bei ihrem individuellen Vorwissen ab, erhöhen mit spielerischen Wechseln von Wissensvermittlung und Assessments die Lerneffizienz und verbinden selbst trockene Passagen mit Spaß am Lernen," sagt Dr. Jörg Ansorg, Geschäftsführer von meduplus. Der ausgebildete Chirurg beschäftigt sich seit über einem Jahrzehnt mit innovativen Lernmethoden in der medizinischen Weiter- und Fortbildung.
"Grundlage für eine exzellente Kursqualität ist die Zusammenarbeit mit renommierten Hygieneexperten aus dem In- und Ausland," berichtet Prof. Dr. Claus Bartels, Geschäftsführer bei meduplus. Bartels, ebenfalls gelernter Chirurg, war ärztlicher Direktor von Groß- und Universitätskliniken und kennt die Probleme bei der Umsetzung der Hygiene- und Qualitätsanforderungen vor Ort.
Gemeinsam eint Ärzte, Pflege- und Assistenzpersonal ebenso wie die kaufmännische Leitung das Ziel, die Ausbreitung nosokomialer Infektionen auf lange Sicht zu senken und die Patientenbehandlung zu verbessern. "Die Herausforderung besteht darin, dieses hohe Ziel auch bei knappen Ressourcen im Auge zu behalten. Mit den Blended-Learning-Kursen für Hygienebeauftragte erhöhen wir Qualität und Sicherheit und schonen gleichzeitig Personal- und Zeitbudgets von Kliniken und Praxen."