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Herausforderung "bTrainer"

Graz, August 2005 - (von Andreas Hammerschmidt, Geschäftsführer bit schulungscenter GmbH) Am Anfang des Blended Learnings, in Fachkreisen auch bLearning genannt, stand das eLearning. Und damit breite Diskussionen über Plattformen, Usability und Kompatibilitäts-kriterien. Auf der Strecke blieb dabei die Didaktik und damit auch der Anwender. Dies war der Geburtsmoment des bLearnings, welches nach der Definition des Blended Learning Networks "ein organisierter Lernprozess mit qualifizierter Begleitung unter Einsatz moderner Informations- und Kommunikationstechniken" ist.




Die Didaktik erhielt in der Weiterbildungsdiskussion eine zweite Chance, denn Lernen ist und bleibt ein sozialer und kommunikativer Prozess. Der Austausch mit anderen und die Anwendung des Gelernten sind unabdingbar.

Diese Entwicklung rückte die Person des/der TrainerIn wieder in den Mittelpunkt, da dieser/diese durch den Paradigmenwandel hin zum Blended Learning eine zentrale Rolle innerhalb der bEducation-Szenarien innehat. Diese neue Schnittstelle zwischen Software und Mensch im Unterricht wurde zur unverzichtbaren Begleiterin und Moderatorin von Lernprozessen und gleichzeitig zur Multiplikatorin dieser neuen Lernform.

Hat unter TrainerInnen anfänglich noch Misstrauen, ja sogar Angst geherrscht vor dem Einzug der IKT in die Weiterbildungslandschaft, so ist vielen von ihnen spätestens seit 2004 klar, dass die Zukunft der Weiterbildung der bEducation gehört.

Insbesondere in Deutschland und Österreich boomen Kurse und Lehrgänge, welche die TrainerInnen mit den Werkzeugen und Methoden des Blended Learnings vertraut machen sollen. Doch welche kritischen Skills sollten TrainerInnen besitzen, um erfolgreich bEducation Projekte betreuen und durchführen zu können?

Bei bit wurde eine entsprechende bEducation-Checkliste entwickelt. Basis dafür waren die Erfahrungen aus zahlreicher Blended Learning Projekte so wie die bit interne bTrainerInnen Ausbildung.