Themen

acatech

Nationale Bildungsoffensive Industrie 4.0 gefordert

Saarbücken, November 2016 - In der jüngst erschienenen acatech POSITION "Kompetenzen für die Industrie 4.0" warnt die Deutsche Akademie der Technikwissenschaften vor einer doppelten digitalen Kluft: Diese öffnet sich einerseits zwischen hoch- und niedrigqualifizierten Beschäftigten und andererseits zwischen großen und kleineren Unternehmen. Deutschland braucht deshalb eine nationale Bildungsoffensive Industrie 4.0. Bundesbildungsministerin Johanna Wanka: "Das Management muss Abschied nehmen von der Feinsteuerung von Organisationsabläufen, die Mitarbeiter müssen neue Qualifikationen erwerben. Deutschland hat für diesen Wandel ideale Voraussetzungen und die Kompetenzen in den Betrieben". 

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TÜV SÜD Akademie

Nachhaltiger Kompetenzerwerb in der betrieblichen Praxis

München, November 2016 - Im Zuge der Digitalisierung verändern sich nicht nur Geschäftskontexte, Geschäftsmodelle und Arbeitsprozesse, sondern auch das Lernen im betrieblichen Kontext, das Anpassen von individuellen Kompetenzen sowie das Arbeitsverhalten und die jeweiligen Stellenanforderungen. Das bringt fundamentale Auswirkungen auf das Bildungsmanagement mit sich.

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Digitalisierung

IT-Gipfel gibt Startschuss für Deutschlands digitale Hubs

Saarbrücken, November 2016  - Der Digitalverband Bitkom hat die heute auf dem 10. Nationalen IT-Gipfel in Saarbrücken vorgestellten digitalen Hubs als "bedeutenden Schritt" für das Gelingen der digitalen Transformation in Deutschland bezeichnet. Nach einer repräsentativen Umfrage unter 500 Unternehmen aus allen Branchen im Auftrag des Bitkom sagen aktuell 59 Prozent der Unternehmen, dass sie bei der Digitalisierung nur Nachzügler sind. Immerhin jedes dritte Unternehmen (34 Prozent) sieht sich selbst als Vorreiter bei der Digitalisierung. "Künftig wird nicht mehr der auf dem Weltmarkt dominieren, der die meisten PS in sein Auto baut, sondern derjenige, der mit Hilfe digitaler Technologie das intelligenteste und nutzerfreundlichste Beförderungskonzept entwickelt", sagte Bitkom-Präsident Thorsten Dirks.

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Fraunhofer IAO / Bitkom e.V.

Benchmark-Tool für dynamisches Kompetenzmanagement

Berlin, November 2016 - Sich lebenslang weiterzubilden war noch nie so einfach wie heute in Zeiten von Internet, Smartphones und Apps. Und eLearning zur Aus- und Weiterbildung von Mitarbeitern ist aktuell in Unternehmen weit verbreitet - allerdings häufig nur in einzelnen Unternehmensbereichen. Derzeit setzen gerade einmal 12 Prozent der Firmen digitales Lernen unternehmensweit ein. In weiteren 70 Prozent wird es in einigen Bereichen oder vereinzelt genutzt. 

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Trendmonitor

Wer keine Social-Media-Erfahrung hat, kauft sie ein

Hamburg, November 2016 - Die große Mehrheit der Unternehmen in Deutschland kommuniziert heute über Social Media. Der Erfahrungshorizont ist dabei höchst unterschiedlich: 29 Prozent sind bereits fünf Jahre oder länger im Web 2.0 unterwegs, 32 Prozent hingegen weniger als drei Jahre. Vor allem die "Neulinge" in den Sozialen Medien setzen bei ihrer Aufholjagd auf externe Expertise, während die alten Hasen sich eher auf ihre Inhouse-Kompetenz verlassen. 

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Hinterfragt

Der Trend zum Microlearning

Wiesbaden, November 2016 - In Zeiten, in denen von verdichteten Arbeitsrhythmen und kurzen Aufmerksamkeitsspannen die Rede ist, scheint Microlearning eine naheliegende Lösung. Der amerikanische Bildungsexperte Karl Kapp stellte Anfang des Jahres Microlearning als einen von "5 Learning Tech Trends to Watch in the Next 5 Years" vor. Und als im Rahmen des jüngsten Learning Delphi des MMB - Institut für Medien- und Kompetenzforschung Experten gefragt wurden, welche Innovationen Corporate Learning in den kommenden Jahren prägen werden, antworteten 71 Prozent: "Videobasierte Lerneinheiten im 'YouTube'-Stil". Damit setzten sie diese Option an die zweite Stelle, nur knapp hinter einer weiteren Zunahme "kollaborativer bzw. sozialer Lernformen" (72 Prozent).

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KMK

Das Strategiepapier "Bildung in der digitalen Welt"

Bonn, November 2016 - (von Melanie Grella) Die Kultusministerkonferenz (KMK) nimmt Stellung zu den Folgen der Digitalisierung der Alltags- und Lebenswelt und zeigt mit dem Strategiepapier "Bildung in der digitalen Welt" die Entwicklungen für die kommenden Jahre in zahlreichen konkreten Bereichen der Lehre auf. 

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DigitalPakt#D

Digitale Weiterbildung im Fokus des Nationalen IT-Gipfels

Saarbrücken, November 2016 - Getrieben durch die Vierte Industrielle Revolution rückt das Thema digitale Bildung beziehungsweise Weiterbildung zusehends in den Fokus des politischen Interesses, da die bahnbrechenden Veränderungen in Produktions- und Prozessabläufen ein Neudenken des bestehenden Weiterbildungsangebots erfordern. Um die Weiterbildungslandschaft von morgen zukunftsfähig zu gestalten, geht es nicht nur darum, neben anderen Grundfertigkeiten bereits in der Schule gezielt "digitale Kompetenzen" aufzubauen, sondern auch neue Wege in der beruflichen Weiterbildung zu beschreiten. Vor diesem Hintergrund treibt die Bundesregierung im Rahmen zahlreicher Maßnahmen und Initiativen den Dialog mit Bildungseinrichtungen und Weiterbildungsanbietern voran. Nicht zuletzt geht es bei diesem Austausch um eine Bedarfsanalyse hinsichtlich zeitgemäßer digitaler Weiterbildungsangebote und deren Platzierung in Schulen, Hochschulen, Ausbildungsstätten und Unternehmen.

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Repräsentative Studie

Erklärvideos erzielen signifikanten Lerneffekt

Berlin, Oktober 2016 - Simpleshow, weltweiter Anbieter für Erklärvideos, hat jetzt die erste repräsentative Studie veröffentlicht, die die Wirkung von verschiedenen Video-Formaten vergleicht. Die Auswertung von 2.000 Testergebnissen aus Deutschlandund den USA zeigt: Erklärvideos erzielen einen signifikanten Lerneffekt. Dabei erreichenkurze Clips unter drei Minuten besonders gute Ergebnisse. Auch die Animations- und Gestaltungsform haben einen deutlichen Effekt. 

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Digital Health Conference

Digitalisierung der Medizin nimmt Fahrt auf

Berlin, Oktober 2016 - Ob Online-Sprechstunde, elektronischer Medikationsplan oder Notfalldatensatz: Digitale Anwendungen werden schon bald den Alltag von Patienten und medizinischem Personal erleichtern und die Versorgung deutlich verbessern. Das erklärte der Digitalverband Bitkom anlässlich der ersten Digital Health Conference (DHC), die jetzt in Berlin stattfand. 

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